"Gefälschte Zusagen"

Warnung an Stromkunden – jetzt droht eine neue Gefahr

Seit Jahren kämpfen Stromkunden mit hohen Preisen. Jetzt gibt es neuen Grund für Ärger: Briefe sind im Umlauf, die ordentlich teuer werden können.
Tobias Prietzel
10.12.2024, 05:00

Es war keine gute Nachricht dieser Tage: Die Experten des Instituts für für Höhere Studien (IHS) rechnen mit einem gewaltigen Sprung bei den Kosten für Haushaltsenergie. Ein Grund: das Auslaufen der Preisbremse.

Jetzt warnt die Netz Oberösterreich GmbH prominent auf ihrer Website: "Aus konkretem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass aktuell gefälschte Zusagen zum Netzzugang im Umlauf sind."

Die Briefe erwecken den Anschein, dass die Muttergesellschaft den Anschluss bestätige und das als Basis für Zahlungsleistungen gelte. Das Unternehmen betont: "Bitte beachten Sie, dass die Energie AG keinen Netzzugang bestätigt." Denn: Die Zusage kommt immer vom jeweiligen Netzbetreiber.

"Geben Sie niemals online ihre Bank- oder Kreditkartendaten bekannt", appelliert die Firma an die Kunden. Was ebenfalls stutzig machen sollte: Hinweise im Schreiben auf eine ausländische Mailadresse oder Website. Kommt einem der Brief merkwürdig vor, empfiehlt es sich, die kostenlose Service-Hotline der Netz Oberösterreich – Tel. 05/9070 – zu kontaktieren.

So vermeidest du Kostenfallen

Kein günstigerer Stromtarif in Sicht? Die E-Control rät dazu, die Tarife gut zu vergleichen. Besonders jetzt, da der Markt nach den Turbulenzen von 2022 verlässlicher geworden ist, gibt es gute Wechselangebote, so die Regulierungsbehörde.

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