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"War Zombie": Rihanna über ihre ersten Tage als Mutter
Rihanna hat beim Superbowl ihre zweite Schwangerschaft offenbart. Nun spricht sie über die Mutter-Rolle und darüber, wie ASAP Rocky als Vater ist.
Vor neun Monaten sind Rihanna und ASAP Rocky (34) Eltern eines kleinen Buben geworden. Und schon bald wird es ein Geschwisterchen geben: Die Sängerin präsentierte im Rahmen ihrer spektakulären Superbowl-Halbzeitshow ihren Babybauch. Ihr Leben wird also noch einmal zünftig auf den Kopf gestellt, so wie es schon nach der Geburt ihres ersten Sprösslings passiert ist.
"Du kannst dich wirklich nicht an dein Leben davor erinnern, das ist das Verrückteste überhaupt", sagt sie in einem Interview mit der britischen "Vogue". Auf die Geburt blickt die 35-Jährige ehrfürchtig zurück. "Im Grunde wurden aus einer Person zwei, ich kann es immer noch nicht glauben." Als wunderschön bezeichnet sie die Erfahrung, doch die ersten Tage waren alles andere als ein Zuckerschlecken. "Du schläfst nicht. Überhaupt nicht. Man ist größtenteils einfach ein Zombie."
Die morgendlichen Rituale mit dem Baby, dessen Name die Öffentlichkeit bislang nicht erfahren hat, genießt die Sängerin in vollen Zügen. "Ganz am Anfang habe ich immer seine Wiege ins Badezimmer gerollt und dann geduscht. Wenn die Scheibe beschlug, hab ich sie sofort klar gewischt, nur um ihn anzusehen."
Während sich Rihanna während ihrer Schwangerschaft stets in extravaganter Garderobe zeigte, bei der von Umstandsmode nicht mehr die Rede sein konnte, griff sie in den Tagen nach der Geburt dann doch lieber zu Trainerhosen und Kapuzenpullover. In Sachen Kleidung lässt sich die Musikerin aber sonst nicht lumpen und so auch bei ihrem Sohn nicht. Oft lässt sie dessen Kleidung auch nach ihrem eigenen Geschmack schneidern, weil die Outfits in der Kinderkleider-Abteilung "meistens soooo langweilig sind." Die Kinder würden es doch auch verdienen, "cool zu sein".
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Schwanger am Superbowl
Zum Zeitpunkt des Interviews stand der Superbowl noch bevor und somit auch der Zeitpunkt, an dem sie ihre zweite Schwangerschaft im Rahmen der Halftimeshow publik machte. Neben der großen Verantwortung, die eine Mutterschaft mit sich bringe, fühle man sich durch sie auch ermutigt. Entsprechend habe man das Gefühl, alles zu schaffen, selbst die verrücktesten Dinge, wie "mitten in der Zeit nach der Geburt, Ja zum Superbowl zu sagen". Die Sängerin könne es selbst kaum glauben, dass sie zugestimmt hatte. "Was zum Teufel habe ich mir dabei gedacht", so Rihanna. "Gleichzeitig will man sich einer solchen Herausforderung stellen, weil man genau weiß, was der eigene Körper gerade geleistet hat und kann."