"War letzten 10 Jahre unglücklich" –Glööckler packt aus

Die Beziehung zwischen Harald Glööckler (57) und Dieter Schroth (74) ist Geschichte. Der Star-Designer hat nach acht Jahren Ehe und 35 Jahren Beziehung die Scheidung eingereicht. Schon nach seiner letztjährigen Teilnahme im Dschungelcamp zeichnete sich ein Ende der Liaison ab, als Glööckler beschlossen hat, bei Schroth auszuziehen, um dann getrennt von ihm in Berlin zu wohnen.

"Natürlich bin ich traurig", so Glööckler gegenüber der "Bild am Sonntag". "Aber krampfhaft an etwas festzuhalten, ruft am Ende nur noch mehr Leid hervor." Ende der 80er-Jahre, hatten die zwei sich in einer Diskothek kennen gelernt. Sie seien sehr verliebt gewesen und hätten sich daraufhin ihr gemeinsames Leben aufgebaut.

"Ich bekam eine Depression"

Seit 2015 war das Paar in einer eingetragenen Partnerschaft. "Wir haben letztlich geheiratet, weil Dieter es so gern wollte. Ich war eher kritisch, weil ich als Kind unter einer Ehe aufgewachsen bin, die nicht funktioniert hat." Glööckler habe die immer wieder aufkeimenden Probleme, welche die Beziehung durchrüttelten, nie wirklich wahrhaben wollen. Und auch Trennungsgerüchte, die sich seit seinem Auszug aus der gemeinsamen Villa hartnäckig hielten, wollte er nie bestätigen. "Aber die Wahrheit ist auch, dass ich schon die letzten zehn Jahre in meiner Beziehung unglücklich war. So unglücklich, dass ich Depressionen bekam", wie Glööckler weiter offenbart.

Keine Augen für andere Männer

Zwei sehr unterschiedliche Menschen: Er exzentrisch und gerne unterwegs, Dieter eher zurückhaltend und gerne daheim. Die ersten 20 Jahre habe das gut funktioniert und man habe immer wieder Gemeinsamkeiten gefunden. "Zum Schluss wurden wir einander zur Gewohnheit, sodass unsere Beziehung in Wahrheit nur noch eine Wohngemeinschaft war."

Nun geht das Leben weiter, aber bereit für jemand Neues ist Glööckler nicht. "Ich bin noch traumatisiert. Ich habe Dieter 35 Jahre lang umsorgt und betüdelt", so der Designer weiter im Bild-Interview. Er sei emotional ausgebrannt und wolle jetzt erst einmal seine Freiheit genießen. Er glaube daran, dass die beiden weiterhin fair miteinander bleiben und einen Rosenkrieg vermeiden können. Eines stellt der Designer jedoch klar: Hündchen Billy King wird bei ihm bleiben.