Tödlicher Alpinunfall

Wanderer (71) stürzte 50 Meter in die Tiefe – tot

Am Dienstag hat sich in Brandenberg (Bezirk Kufstein) ein tödlicher Alpinunfall ereignet. Ein Einheimischer stürzte von einer 50 Meter hohen Felswand.

Wanderer (71) stürzte 50 Meter in die Tiefe – tot
Auch der FLIR Hubschrauber der Salzburger Polizei suchte nach dem Vermissten.
Johann Groder / EXPA / picturedesk.com

Um 15.00 Uhr brach der 71-Jährige am Dienstag von Brandenberg zur Pulverer Kapelle auf. Nachdem der Mann bis zum Abend nicht nach Hause gekommen war, machte sich sein Schwiegersohn auf die Suche nach ihm. Er konnte allerdings nur das Auto des Wanderers finden. Von dem Mann selbst fehlte jede Spur. Der Schwiegersohn alarmierte schließlich die Einsatzkräfte.

Großangelegte Suchaktion

Eine umfangreiche Suche wurde gestartet. Allerdings konnte erst mit Hilfe einer Drohne der Freiwilligen Feuerwehr Brixlegg die Leiche des Gesuchten gefunden werden. Sie lag unterhalb eines rot markierten Bergwegs am Fuße einer ca. 50 Meter hohen senkrechten Felswand. Der 71-jährige Wanderer dürfte – möglicherweise wegen Einbruchs der Dunkelheit – abgestürzt sein.

Im Einsatz standen die Bergrettung Kramsach mit 24 Einsatzkräften, die Freiwillige Feuerwehr Brandenberg mit 20 Einsatzkräften, der FLIR Hubschrauber der Polizei Salzburg sowie zwei Drohnen der Feuerwehr Brixlegg und mehrere Polizeistreifen.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Am Dienstag ereignete sich in Brandenberg ein tödlicher Alpinunfall, bei dem ein 71-jähriger Einheimischer von einer 50 Meter hohen Felswand stürzte.
    • Trotz einer großangelegten Suchaktion, bei der Drohnen und zahlreiche Einsatzkräfte beteiligt waren, konnte der Mann nur noch tot aufgefunden werden.
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