Mit Start und Ziel in Ha'il ging die 425 Kilometer lange Spezialwertung auf der vierten Etappe durch sandiges Terrain und hohe Dünen. Zusammen mit der Verbindungsetappe waren es 573 schmerzhafte Kilometer für den 36-jährigen Salzburger. Walkner ging als zwölfter Fahrer in die vierte Etappe. Erneut mit Schmerzmittel und Verbänden, die das Handgelenk möglichst gut stützen sollten – Walkner erlitt bei einem Sturz auf der zweiten Etappe der Rallye eine Knochenabsplitterung an der rechten Hand. Trotzdem war es für den KTM-Piloten ein ernüchternder Tag, er denkt ernsthaft über eine Aufgabe nach.
Zum Tagessieger krönte sich der Honda-Pilot Joan Barreda Bort vor seinem Teamkollegen Pablo Quintanilla und Skyler Howes. Der gestrige Tagessieger Daniel Sanders beendet die Etappe auf dem siebenten Rang, Walkner kam mit einem Rückstand von zwölfeinhalb Minuten als Elfter ins Ziel. In der Gesamtwertung liegt der Kuchler auf dem zehnten Platz, der Zeitrückstand auf den Gesamtführenden Daniel Sanders wuchs auf 28 Minuten an.
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...und der Gockelhahn Maximus.
z.V.g.
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Auch Mozart darf am Helm von Walkner nicht fehlen. Er war schon im Vorjahr auf der Rallye Dakar mit dabei.
z.V.g.
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Der Dakar-Helm von Matthias Walkner.
Red Bull Content Pool, z.V.g.
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Aufbruch in die Wüsten-Rallye! KTM-Ass Matthias Walkner startet zum neunten Mal bei der Dakar – mit einem besonderen Helm.
Red Bull Content Pool
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"Ich werde diesmal Arnold Schwarzenegger im Terminator-Style am Helm haben. Ich bin ein Fan, man kennt ihn auf der ganzen Welt", erklärt er "Heute".
z.V.g.
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"Arnie" ist auf dem Helm allerdings ein wenig versteckt...
z.V.g.
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Ebenfalls am Walkner-Helm zu sehen: Das Haubenhuhn Anneliese...
z.V.g.
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...und der Gockelhahn Maximus.
z.V.g.
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Auch Mozart darf am Helm von Walkner nicht fehlen. Er war schon im Vorjahr auf der Rallye Dakar mit dabei.
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Der Dakar-Helm von Matthias Walkner.
Red Bull Content Pool, z.V.g.
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Aufbruch in die Wüsten-Rallye! KTM-Ass Matthias Walkner startet zum neunten Mal bei der Dakar – mit einem besonderen Helm.
Red Bull Content Pool
Angesichts der Schmerzen und des wachsenden Rückstands überlegt Walkner, ob die Fortsetzung der Rallye noch sinnvoll ist. "Die Hand ist gestern Abend wieder mehr angeschwollen und hat heute früh sehr stark geschmerzt. Ich bin davon ausgegangen, dass die Dünen meiner verletzten Hand entgegenkommen werden, habe aber nach den ersten fünf Kilometern schon gemerkt, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Durch diese tausenden Kompressionen, die bei einer Etappe auf meine Hand kommen, war es sogar noch viel schlimmer, als bei dem steinigen Gelände der gestrigen Etappe", berichtet er von seinen Schmerzen auf der Strecke.
Weiters meint Walkner: "Es hat keinen Spaß gemacht heute. Ich bin mir nicht sicher, ob das Ganze noch Sinn macht. Ich kämpfe mit stumpfen Waffen und rede kein Wort um den Sieg mit, aktuell ist es nur ein Durchkämpfen und ein Versuch gut ins Ziel zu kommen. Die Hand schmerzt extrem und wird auch nicht besser, ich werde heute noch gut überlegen wie ich weiter mache. Es sind doch noch zehn lange Tage und ich bin mir nicht sicher, ob ich mich und meine Hand dabei einfach nur ruiniere. Um annähernd eine Chance auf den Sieg zu haben, bei dem starken Starterfeld, muss ich zu hundert Prozent fit sein, das bin ich definitiv nicht. Es ist zum Teil schon sehr grenzwertig und gefährlich, was ich hier mache. Ich werde jetzt die nächsten Stunden gut überlegen wie und ob ich weitermache, allzu euphorisch bin ich aber nicht."
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Matthias Walkner triumphierte 2018 mit dem Red-Bull-Logo auf der Dakar-Rallye.
Bild: imago sportfotodienst
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Olympiasiegerin Anna Gasser hat die "Bullen" am Snowboard.
Bild: picturedesk.com
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Das Sport-Imperium des Didi Mateschitz
Bild: GEPA-pictures.com, imago sportfotodienst
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Didi Mateschitz als Formel-1-Förderer: Seit 2005 gibt Red Bull Racing in der PS-Königsklasse Gas. Hier feiert Mateschitz mit Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel.
GEPA
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Mit Toro Rosso – später Alpha Tauri – gibt es noch ein "Schwesternteam" in der Formel 1.
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Aktuell ist Weltmeister Max Verstappen das Maß aller Dinge in der Formel 1.
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Mit dem Red-Bull-Ring verfügt Österreich auch über ein Motorsport-Zentrum von Weltformat.
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Seit 2005 spiel Red Bull Salzburg in der heimischen Bundesliga. Mateschitz feiert hier mit Star-Coach Giovanni Trapattoni den Meistertitel 2007, dem bisher zwölf weitere folgen sollten.
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Seit 2009 gibt es mit RB Leipzig ein Red-Bull-Team in der deutschen Bundesliga. Bisher größter Erfolg ist der Sieg im DFB-Pokal 2022.
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Weltweites Aufseher erregte auch der Stratosphären-Sprung von Felix Baumgartner – "Red Bull Stratos". Am 14. Oktober 2012 flog der Salzburger mit einem Helium-Ballon in die Höhe von 38.969,4 Metern und sprang mit einem Fallschirm zur Erde.
Bild: RED BULL STRATOS
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Mateschitz war auch Förderer zahlreicher Einzelsportler wie Ski-Ikone Marcel Hirscher.
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Auch US-Star Lindsey Vonn startete mit dem "Bullen"-Logo.
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Flügel verlieh der Red-Bull-Konzern auch den "Superadlern" Gregor Schlierenzauer ...
Bild: GEPA-pictures.com
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... und Thomas Morgenstern.
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Matthias Walkner triumphierte 2018 mit dem Red-Bull-Logo auf der Dakar-Rallye.
Bild: imago sportfotodienst
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Olympiasiegerin Anna Gasser hat die "Bullen" am Snowboard.
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Das Sport-Imperium des Didi Mateschitz
Bild: GEPA-pictures.com, imago sportfotodienst
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Didi Mateschitz als Formel-1-Förderer: Seit 2005 gibt Red Bull Racing in der PS-Königsklasse Gas. Hier feiert Mateschitz mit Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel.
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Matthias Walkner im Porsche Supercup
(Bild: Porsche AG)
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Matthias Walkner im Porsche Supercup
(Bild: Porsche AG)
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Vollgas! Matthias Walkner gibt im Porsche Supercup am Red-Bull-Ring Gas. Hier die besten Bilder des Motorrad-Stars im 485 PS starken Porsche 911 GT 3 Cup.
(Bild: Porsche AG)
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Matthias Walkner im Porsche Supercup
(Bild: Porsche AG)
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Matthias Walkner im Porsche Supercup
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Matthias Walkner im Porsche Supercup
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Matthias Walkner im Porsche Supercup
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Matthias Walkner im Porsche Supercup
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Vollgas! Matthias Walkner gibt im Porsche Supercup am Red-Bull-Ring Gas. Hier die besten Bilder des Motorrad-Stars im 485 PS starken Porsche 911 GT 3 Cup.
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Matthias Walkner im Porsche Supercup
(Bild: Porsche AG)