Eigentlich ist es Tradition, dass der Super-Bowl-Sieger dem Weißen Haus und damit dem US-Präsidenten einen Besuch abstattet. In diesem Jahr werden die Eagles wohl auf diesen Besuch verzichten.
Das Magazin "U.S. Sun" zitiert einen Eagles-Spieler, der anonym bleiben möchte, wie folgt: "Wir repräsentieren eine Stadt, die sich für Gleichberechtigung einsetzt und die alle Menschen gleichermassen respektiert. Wir haben nicht vergessen, was passiert ist, als wir uns gegen Rassismus stark gemacht haben. Und wir werden unsere Werte nicht verraten."
Donald Trump war Anfang Februar der erste Präsident der Geschichte, der einen Super Bowl im Stadion verfolgte. Seine Nähe zu den Chiefs war im Vorfeld bereits klar.
Ein großer Teil der Eagles-Spieler verzichtete bereits beim letzten Gewinn der Trophäe im Jahr 2018 auf einen Besuch im Weißen Haus. Darauf zog der Präsident, damals schon Trump, seine Einladung zurück.