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Waldbrand in Rocky Mountains – 20.000 müssen fliehen

Seit dem Jahreswechsel wüteten in Colorado schwere Brände. Jetzt wurden wegen der gefährlichen Flammen erneut fast 20.000 Menschen evakuiert.

Heute Redaktion
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Löschflugzeuge versuchen, die Waldbrände im Bezirk Boulder unter Kontrolle zu bringen.
Löschflugzeuge versuchen, die Waldbrände im Bezirk Boulder unter Kontrolle zu bringen.
MICHAEL CIAGLO / AFP Getty / picturedesk.com

Wegen eines neuen Brandes in den Rocky Mountains haben die Behörden fast 20.000 Menschen im US-Bundesstaat Colorado aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Die Flammen konnten nach Angaben der Feuerwehr am Sonntag zunächst nur teilweise eingedämmt werden. Ihnen fielen in der Nähe von Boulder mehr als 80 Hektar Land zum Opfer.

Brände töteten zwei Menschen

Das neue Feuer brach nur drei Monate nach einem verheerenden Brand im Bezirk Boulder aus, durch den mehr als tausend Häuser zerstört und vermutlich zwei Menschen getötet wurden. Das neue Feuer sei nicht so stark wie das "Marshall-Feuer" Anfang des Jahres, erklärten die Behörden. Es seien aber trotzdem Häuser in Vororten von Boulder bedroht. Deshalb wurde am Samstagabend eine Evakuierungsanordnung für knapp 20.000 Menschen erlassen.

Begünstigt werden die Brände durch eine für die Region ungewöhnliche Dürre. Beim Feuer um die Jahreswende hatten durch Sturmböen umgestürzte Stromleitungen eine Reihe kleinerer Brände entfacht, die sich in der staubtrockenen Landschaft von Boulder County ausbreiteten. Starke Winde nährten die Waldbrände zusätzlich.

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