Auf Sieg gesetzt

Wahl-Wette macht Trump-Fan um 11 Millionen reicher

Grenzenlose Freude bei einem Fan von Donald Trump. Er hat dank des US-Wahlsiegs des Republikaners ein prall gefülltes Konto.

Newsdesk Heute
Wahl-Wette macht Trump-Fan um 11 Millionen reicher
Trump Wette
picturdesk.com / X ("Heute"-Collage)

Umfragen im Vorfeld deuteten auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Kamala Harris von den Demokraten und ihrem republikanischen Rivalen hin. Doch inzwischen ist klar: Donald Trump wird wohl der 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika!

"Es wird das goldene Zeitalter der USA", verspricht der 78-Jährige. Ob es das tatsächlich wird, werden wohl erst die kommenden vier Jahre zeigen. Lukrativ war der überraschend klare Wahlsieg Trumps in jedem Fall für einen glücksspielenden Fan, der sich über einen Gewinn von 11 Millionen Dollar freuen durfte.

Der Trump-Anhänger hatte auf der Wettplattform "Polymarket" 18 Millionen auf den Sieg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten gesetzt – und gewonnen. "Ich würde sagen, er kann sich jetzt auf die faule Haut legen, aber das hätte er schon vor der Wette tun können", kommentiert ein User angesichts des millionenschweren Einsatzes etwas zynisch.

"Es war ein Sieg, wie wahrscheinlich kein anderer. Das wird für immer als Tag in der Geschichte eingehen, an dem die USA die Kontrolle über ihr Land zurückgewannen", erklärt Trump bei seiner Siegesrede im Convention-Center in West Palm Beach, Florida.

Nach aktuellen Stimmauszählungen und Berechnungen der AP verfügt der Republikaner über 266 der 270 Wahlleutestimmen, die er für den Wahlsieg benötigt. In den noch ausstehenden, entscheidenden Rennen, darunter in den Staaten Michigan und Wisconsin, liegt er in Führung. Trump könnte ins Weiße Haus einziehen, wenn er Alaska oder einen weiteren Swing State gewinnt.

Die US-Präsidentschaftswahl zeigt Unterschiede im Wahlverhalten von Männern und Frauen, wie erste Befragungen nach der Abstimmung nahelegen. Mehrere US-Medien – darunter etwa die Sender CNN und ABC News – berichteten, dass sich die Unterstützung für Demokratin Harris und Republikaner Trump geschlechterspezifisch unterschied.

So wählten Männer, so Frauen

Demnach konnte Harris vor allem bei Frauen punkten, während Trump vermehrt männliche Wähler ansprach. Im Wahlkampf hatte Harris ihren Fokus unter anderem auf reproduktive Rechte gelegt. Prominente Harris-Unterstützerinnen wie Michelle Obama und Julia Roberts appellierten an Frauen, im Zweifelsfall anders als ihre männlichen Partner abzustimmen. Trump hingegen setzte auf betont maskulines Auftreten, begleitet von provokanten Aussagen. Unterstützt wurde der Republikaner etwa vom Wrestling-Star Hulk Hogan.

Diese Storys solltest du am Mittwoch, 6. November, gelesen haben

Auf den Punkt gebracht

  • Ein Fan von Donald Trump hat durch eine Wette auf dessen Wahlsieg 11 Millionen Dollar gewonnen
  • Trotz eines Kopf-an-Kopf-Rennens zwischen Kamala Harris und Trump, wird Trump wohl der 47
  • Präsident der USA, was er als Beginn eines "goldenen Zeitalters" bezeichnet
red
Akt.
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