"Macht mich stolz"
Während andere Weihnachten feiern: Papa und Sohn helfen
Weihnachten bei den Schiebers: Vater Gerd und Sohn Laurin tauschen Geschenke gegen Lebensrettung. Auch am Heiligen Abend sind sie gemeinsam im Dienst.
Helfen liegt ihnen in den Genen: Gleich drei Generationen der Familie Schieber sind beim Roten Kreuz beschäftigt. Selbst am Heiligen Abend sind Papa und Junior für andere Menschen im Einsatz.
"Freuen uns auf diesen Dienst"
Für den 18-jährigen Laurin aus Seewalchen (Bez. Vöcklabruck) ist es eine Premiere: ehrenamtliches Arbeiten am 24. Dezember Dienst. An seiner Seite: Vater Gerd (44). Sie sind zwei von mehr als 2.500 Rotkreuz-Mitarbeitern, die an den Feiertagen in ganz Oberösterreich unterwegs sind.
Ein akuter Notfall, ein notwendiger Spitalstransport oder ein Unfall beim Christbaumschmücken: "Wir helfen gerne und freuen uns auf diesen Dienst", sagt Gerd Schieber. Seit seinem 16. Lebensjahr ist der HAK-Lehrer Teil der Organisation.
Lange Familientradition
Im Jänner ist der Teenager dazugestoßen. Der Papa erzählt: "Schon mit meinem Vater Rudolf war ich viele Jahre lang am Heiligen Abend im Dienst. Dass nun ich diese Tradition mit meinem Sohn übernehmen kann, macht mich ein bisschen stolz."
„Dass nun ich diese Tradition mit meinem Sohn übernehmen kann, macht mich ein bisschen stolz.“
Der Sanitäter hat rund ums Fest schon vieles erlebt. "Was mir bisher noch fehlt, ist eine Geburt", meint er mit einem Lächeln. Das Rote Kreuz unterstützt an den Feiertagen übrigens auch Mitmenschen, die sonst niemanden haben. Außerdem gibt es in Kooperation mit Ö3 eine Kummernummer. Das Team ist kostenlos unter der Telefonnummer 116 123 erreichbar.
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Auf den Punkt gebracht
- Drei Generationen der Familie Schieber sind beim Roten Kreuz tätig und helfen auch am Heiligen Abend.
- Der 18-jährige Laurin und sein Vater Gerd sind Teil der über 2.500 Rotkreuz-Mitarbeiter in Oberösterreich, die an den Feiertagen im Einsatz sind, um Menschen in Not zu unterstützen.