Wachaumarathon sorgt für Verkehrsbeeinträchtigung

Wer eines der schönsten Panoramas Österreichs erleben will, ist beim Wachaumarathon für Leistungssportler und Hobbyathleten genau richtig. Dieses Wochenende startet die 24. Ausgabe und zieht knapp 6.000 Läufer an. Für jeden ist etwas dabei: Während der klassische Marathon (Start: Emmersdorf) rund 42 km beträgt, können Teilnehmer beim Halbmarathon auch eine Strecke von 21,1 km absolvieren (Start: Spitz).

Die Umleitungen im Detail

Der große Andrang bedeutet aber auch Umleitungen für das Stadtzentrum. Die letzten Kilometer des Laufevents führen die motivierten Läufer über folgende Stecken: B3, Zellerplatz, Ringstraße, Kaiser-Friedrich-Straße, Schillerstraße, Südtiroler Platz, Utzstraße, Ringstraße, Gartenaugasse, Göglstraße und Eyblparkstraße zur Ringstraße. Für die Autofahrer bedeutet das: Sperrung von 9 bis 16 Uhr. Für diesen Zeitraum gibt es großräumige Ausweichmöglichkeiten über die Donaubrücke auf das rechte Donauufer.

Mehr Infos dazu zu Sperrungen und Umleitungen gibt es unter krems.at. Die Erreichbarkeit wichtiger Einrichtungen bleibt trotzdem erhalten. Das Krankenhaus, die Badearena sowie der Stadtpark sind über die Austraße bzw. Bertschingerstraße gewährleistet. Ein Fahrstreifen für Anwohner und Taxis wird auch freigehalten, um die Fahrt zum Bahnhof zu ermöglichen.

Marathon mitten in Weltkulturerbe-Stadt

Für die Weltkulturerbe-Stadt ist der Marathon nicht neu. Die Beliebtheit wurde größer, als das Event eine Neuausrichtung bekommen hat. Vor der Pandemie zählte man sogar bis zu 9.000 Besucher. “So richtig krachen lassen wir’s erst nächstes Jahr”, sagt Veranstalter Michael Buchleitner. Bis dahin können sich jene, die die Strecke von 42 km als zu lang empfinden, sich auf ein Halb-, Viertel-, Staffel- sowie der Nordic-Walking-Halbmarathon vorbereiten.

Autorin: Muskaan Bajwa