Politik

Voting: Darf ein Politiker im TV "oasch" sagen?

Beim ersten ORF-Sommergespräch redete Neos-Chef Strolz, wie ihm der Schnabel gewachsen war- was nicht bei allen Zusehern gut ankam. Was meinen Sie?

Heute Redaktion
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Matthias Strolz hat am Montag Abend als erster Spitzenkandidat bei ORF-Moderator Tarek Leitner Platz genommen. Beim Auftakt-Sommergespräch ging es neben den politischen Anfängen des Neos-Chefs, Asylpolitik und Selbstkritik (alle Details lesen Sie hier) auch um den Erfolgsdruck, dem Bürger einer Leistungsgesellschaft ausgesetzt sind.

"Alles andere is oasch"

Erfolg sei ein natürliches Bestreben des Menschen, so Strolz dazu, aber diesen wolle er nicht immer in Geldkategorien gemessen wissen: "Ich glaube, dass es Freude bereitet, seinen eigene Selbstwirksamkeit zu erleben. Das wünsche ich jedem Menschen, dass er einen Job hat, von dem man sagt, das hat Sinn für mich. Weil alles andere is oasch, ehrlich gesagt."

Auf Facebook, Twitter und in den Kommentaren auf heute.at wurde der Auftritt des pinken Spitzenkandidaten durchaus kritisch diskutiert. Wir wollen an dieser Stelle wissen: Wie fanden Sie das erste Sommergespräch und darf man als Politiker im TV "oasch" sagen (Voting s.o.)? (red)