Politik

Vorwurf der Bestechlichkeit: Strache wieder vor Gericht

Am Wiener Landesgericht wird der Prozess gegen den ehemaligen Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache fortgesetzt.

Heute Redaktion
Heinz-Christian Strache muss sich vor Gericht verantworten.
Heinz-Christian Strache muss sich vor Gericht verantworten.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Heinz-Christian Strache steht wieder vor Gericht. Am Dienstag wird am Wiener Landesgericht der Prozess gegen den ehemaligen Vizekanzler und den mitangeklagten Immobilienunternehmer Siegfried Stieglitz fortgesetzt.

Urteile Ende Juli erwartet

Als Zeuge geladen ist u.a. der Ex-Generalsekretär des Infrastrukturministeriums, Andreas Reichhardt. Urteile werden am 29. Juli erwartet. Strache wird Bestechlichkeit, Stieglitz Bestechung vorgeworfen. Beide bestreiten die Vorwürfe.

Laut Anklage soll Strache Stieglitz für eine in mehrere Tranchen gestückelte Spende an den FPÖ-nahen Verein Austria in Motion einen Aufsichtsratsposten in der ASFINAG verschafft haben. Auch um Bestellungen von Stieglitz in andere Aufsichtsräte soll sich der Ex-Vizekanzler bemüht haben – diese scheiterten aber. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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