Wo Bleifüße geblitzt werden

Vorsicht! Jetzt wechselt mobiles Geheim-Radar den Ort

Regelmäßig wechseln mobile Radargeräte ihren Standort. Doch nicht überall wird der genaue Platz bekannt gegeben. In einer Gemeinde ist das anders.

Oberösterreich Heute
Vorsicht! Jetzt wechselt mobiles Geheim-Radar den Ort
Ab Juli steht das mobile Geheim-Radar in Ried an zwei neuen Plätzen: In der Friedrich-Thurner-Straße (im Bild) und vor der Weberzeile.
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Bleifüßen geht es jetzt an den Kragen: Immer mehr Gemeinden verwenden im Kampf gegen Temposünder mobile Radargeräte, die total unauffällig in unscheinbar wirkenden Pkw versteckt sind. Das bedeutet für Raser: Sie werden geblitzt, ohne es zu merken.

Im hinteren Bereich sind Blitzer eingebaut, die durch die Scheibe fotografieren. Eingesetzt werden die Wägen vor allem in Wohngebieten, wo sie quasi unscheinbar zwischen anderen Fahrzeugen parken. "Heute" hat berichtet.

Hier ist mobiles Geheim-Radar versteckt

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    In Ried steht ein High-Tech-Radar, das jeden Monat den Standort wechselt.
    In Ried steht ein High-Tech-Radar, das jeden Monat den Standort wechselt.
    Daniel Scharinger

    Gemeinde gibt neue Radar-Plätze bekannt

    In Ried im Innkreis gibt es mehrere Radar-Autos. Im Gegensatz zu Traun (Bez. Linz-Land) gibt die Bezirkshauptstadt den Ort der eingesetzten Geräte monatlich im Internet bekannt.

    "Die Standorte der mobilen Messeinheiten sind ab 27. Juni 2024 Friedrich-Thurner-Straße und Weberzeile", hat die 12.500-Einwohner-Stadt jetzt auf ihrer Website geschrieben.

    122 km/h zu schnell gefahren

    Kürzlich führten Polizeibeamte Geschwindigkeitsmessungen auf der Packer Straße Höhe Enzelsdorf (Bez. Völkermarkt/Kärnten) durch. Sie staunten nicht schlecht, als ein Pkw in der dortigen 70 km/h Beschränkung mit 192 km/h an ihnen vorbeiraste. Der Lenker fuhr mit 122 km/h zu schnell.

    Der 19-jährige Lenker wurde kurz darauf an seiner Wohnadresse angetroffen. Ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen.

    Die Bilder des Tages

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      Bundesheer / OTS

      Auf den Punkt gebracht

      • Im Kampf gegen Temposünder setzen immer mehr Gemeinden mobile Radargeräte ein, die in unscheinbaren Autos versteckt sind und den genauen Standort regelmäßig wechseln
      • In Ried im Innkreis werden die Standorte der Radar-Autos monatlich im Internet bekannt gegeben, während in Traun der genaue Ort nicht veröffentlicht wird
      • Ein 19-jähriger Fahrer wurde kürzlich in Kärnten mit 122 km/h zu schnell erwischt und sein Führerschein vorläufig abgenommen
      • Quelle: Heute
      red
      Akt.