Vor Auftritt: Songcontest-Hoffnung Kaleen bleibt cool

Die ESC-Woche in Malmö ist nun eingeläutet, aber Österreich-Starterin Kaleen, die am Donnerstag im zweiten Halbfinale (21 Uhr, ORF 1) startet, bleibt cool: "Die Aufregung steigt eigentlich nicht, weil ich genau weiß, dass alles gut gehen wird." Sie will jedenfalls am Mittwoch früh ins Bett gehen, lässt sie im Gespräch mit "Heute" wissen.

Auch die Buchmacher sind sich sicher: Kaleen zieht mit ihrem Hit "We Will Rave" fix ins Finale (Samstag, 21 Uhr, ORF1) nur etwas ist noch ungewiss: Ihr Outfit. Denn da hat sie in den Proben ja zwei unterschiedliche präsentiert. Einen Mesh-Body, designt von Österreich-Designerin Marina Hoermanseder, mit 150.000 Swarovski Kristallen (links) und ein Metallic-Body mit Cut-Outs - egal worauf die Wahl fällt, Kaleen verspricht: "Ich werde sexy bleiben."

Doch nach dem Halbfinale wird es für die Austro-Hoffnung schwierig. Am Favoriten Kroatien (Baby Lasagna mit dem eingängigen Hit "Rim Tim Tagi Dim") könnte am Samstag nur ein Land vorbeiziehen, das vermehrt auf Gefühle setzt: Die Schweiz mit ihrem Act Nemo, der in "The Code" in einem Potpourri aus Rap und Oper über die Reise als nonbinäre Person singt.

Insgesamt nehmen 37 Länder am Songcontest teil, 15 Länder sind im ersten, 16 im zweiten Halbfinale zu sehen, dafür werden jeweils zehn Final-Plätze vergeben. Die "Big 5" (Italien, Spanien, Großbritannien, Frankreich und Vorjahressieger Schweden) sind fix im Finale.