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Von der Leyen & Giorgia Meloni gemeinsam auf Lampedusa
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Giorgia Meloni besuchten gemeinsam die Mittelmeer-Insel Lampedusa und appellierten an die EU-Staaten.
Bei einem gemeinsamen Besuch auf Lampedusa haben EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni die EU-Länder dazu aufgerufen, mehr ankommende Flüchtlinge aufzunehmen. Die Migration sei eine "gesamteuropäische Herausforderung", so von der Leyen.
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"Ich bin hierher nach Lampedusa gekommen, um Ihnen allen zu sagen, dass Migration eine gesamteuropäische Herausforderung ist, auf die wir eine europäische Antwort geben müssen. Nur konkretes Handeln kann etwas ändern. Und das können wir nur durch Solidarität und Einigkeit erreichen. Sie können sich auf die Europäische Union verlassen!"
Das Video dazu:
Zehnpunkteplan
Im Rahmen ihres Besuchs präsentierte die oberste Kommissarin einen Aktionsplan der EU in zehn Punkten. Damit wolle man die Migrationskrise bewältigen, wie es heißt. Der Plan sieht unter anderem vor, dass die EU-Grenzschutzbehörde Frontex Italien aktiver bei der Registrierung der Migranten unterstützt. Außerdem wolle der Staatenbund vermehrt in Verhandlungen mit den Herkunftsländern der Menschen führen, um die Migrationsströme zu stoppen.
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Außerdem soll die Rückkehr in Heimatländer erleichtert werden, wenn kein Recht auf Verbleib in der Union besteht. Zu diesem Zwecke stehe eine Harmonisierung der Gesetzgebung in den EU-Ländern an.