Mehrere Demos
Völliges Stau-Chaos am Samstag in Wien befürchtet
Samstagnachmittag könnte Wien zur Stau-Hölle werden, befürchten Verkehrs-Experten. Grund sind zahlreiche Demonstrationen in der Wiener Innenstadt.
Gleich mehrere Kundgebungen und Demonstrationen könnten am Samstagnachmittag den Straßenverkehr in die Wiener Innenstadt lahmlegen.
Den Auftakt der Demonstrationen macht ab 10 Uhr der "Freiheitskonvoi" als Protest gegen die Corona-Politik Österreichs, bei dem rund 30 Fahrzeuge am Ring und Heldenplatz erwartet werden – die Veranstaltung soll offiziell um 13 Uhr enden.
Zahlreiche Staufallen
Ab 15 Uhr sammelt sich dann die Demo "Palästina" am Christian-Broda-Platz und will mit laut Anmeldung 1.000 Teilnehmern über die Mariahilfer Straße zum Platz der Menschenrechte ziehen – Ende um etwa 17 Uhr.
Dazu kommen noch mehrere kleinere Kundgebungen, die laut dem ÖAMTC-Experten Marc Römer auf folgenden Strecken ab 15 Uhr für Behinderungen sorgen könnten: Ring, Franz-Josefs-Kai, Roßauer Lände, Untere und Obere Donaustraße, Praterstraße, rund um Schwarzenberg- und Karlsplatz, Zweierlinie sowie auf allen Zufahrten zum Ring.
Streßensperren möglich
Es müsse auch immer wieder mit Anhaltungen und temporären Straßensperren gerechnet werden. Die Empfehlung des Verkehrsexperten: Wenn möglich auf Autos verzichten und "U-Bahnen benützen beziehungsweise über den Gürtel ausweichen".
Auf den Punkt gebracht
- Am Samstag in Wien wird ein völliges Verkehrschaos aufgrund mehrerer Demonstrationen in der Innenstadt befürchtet, darunter der "Freiheitskonvoi" am Ring und Heldenplatz sowie die "Palästina"-Demo am Christian-Broda-Platz
- Verkehrs-Experten empfehlen, auf Autos zu verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen, da es zu erheblichen Behinderungen kommen könnte