Viel billiger! Frau reist für ihre Frisur in die Türkei

Mit dem Flieger in die Türkei, die Haare machen lassen und zurück – und dabei sogar noch sparen? Die Influencerin Bryn Elise (29) scheint den ultimativen Spar-Trick gefunden zu haben.

Auf Instagram und TikTok schwärmt Elise von der Türkei und den dortigen Beauty-Angeboten. Vor allem die Haarstyling-Angebote seien dort so günstig, dass es sich rentieren würde, dafür extra nach Istanbul zu fliegen.

In der Türkei fast neunmal günstiger

"Das ist das fünfte Mal, dass ich das mache, und der Preis schockiert mich jedes Mal", so die 29-Jährige in einem TikTok-Post. Ihr örtlicher Haar-Stylist hätte die Preise auf 4450 US-Dollar erhöht, was im Vergleich zu den 500 Dollar, die sie in der Türkei bezahlt, fast das Neunfache ist.

Für den Flug bezahle sie zwischen 700 und 800 Dollar. Während des Aufenthalts lebt sie in einem Airbnb, für welches sie zwischen 350 und 400 Dollar die Woche zahlt. Sie meint, durch den Ausflug würde sie Tausende im Jahr sparen, "und ich kriege im Grunde einen kostenlosen Urlaub dafür". Bryn ist sich sicher: "Es ist das beste Schönheitsangebot der Welt und niemand kann mich vom Gegenteil überzeugen."

Auch für Zahnarzt-Eingriffe und Tattoos reist sie um die Welt

Neben den Haaren reist die Amerikanerin jedoch auch für andere Eingriffe um die Welt. "Ich bin nach Thailand geflogen, um zwei Füllungen und Röntgenbilder für nur 92 Dollar zu bekommen. Zahnärztliche Eingriffe kosten in den Vereinigten Staaten Zehntausende von Dollar, aber in Thailand kann man die gleiche Arbeit für ein paar Tausend Dollar erledigen lassen", zitiert "The Sun" die Influencerin.

Nicht zuletzt habe sie sich in Kolumbien mit drei Kolleginnen Freundschafts-Tattoos stechen lassen. Die vier Tattoos hätten zusammen gerade mal 25 Dollar gekostet. Sie erklärt: "Das Tolle am Tattoo-Tourismus ist, dass es überall auf der Welt unglaubliche Künstler gibt. Wenn man an Orte reist, an denen die Lebenshaltungskosten niedriger sind, kann man sich ein Tattoo von einem erstklassigen Künstler für einen Bruchteil dessen stechen lassen, was man in den USA bezahlen würde."