Video zeigt, wie Helikopter gegen Waldbrand kämpft

Der größte Waldbrand in der Geschichte Österreichs fordert sämtliche Helfer: In der Nacht stehen ständig rund 200 Einsatzkräfte im Einsatz, derzeit stehen rund 400 Feuerwehrkräfte sowie 100 Einsatzkräfte von Polizei, Bundesheer und Bergrettung im Einsatz. Acht Helikopter, vier Polizei- und vier Heeres-Hubschrauber, werfen unermüdlich enorme Wassermassen ab.

An der Ostflanke hatte der Wind den Helfern in der Nacht auf Freitag zu schaffen gemacht, der Brand weitete sich aus - mehr dazu lesen Sie hier. Am heutigen Freitag wurden zusätzliche Maßnahmen getroffen. Laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger wurden zusätzliche Schneisen geschlagen und neue Riegelstellungen (Mannschaft und Wasser) positioniert. Der prognostizierte, starke Wind mache laut Resperger heute zum Glück weniger Probleme als erwartet.

Aber auf der anderen Seite ist erneut Wind für die nächsten Tage (Stichwort Westflanke) angesagt. "Wir stehen sicherlich noch tagelang im Einsatz und kämpfen mit voller Kraft, um das Feuer in den Griff zu bekommen", so Einsatzleiter Josef Huber. 

Regen soll kommen

Und für Montag und Dienstag ist sogar Regen prognostiziert. "Das würde uns dann natürlich voll in die Karten spielen", sagt Huber.