Formel 1

Vettel geschockt: "Werde nicht nach Russland reisen"

Formel-1-Star Sebastian Vettel spricht Klartext. Er zeigt sich angesichts des Ukraine-Kriegs entsetzt, kündigt einen Russland-Boykott an.

Sebastian Klein
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Sebastian Vettel
Sebastian Vettel
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Krieg in Europa! Russland hat am Donnerstag die Invasion in der Ukraine gestartet. Die Welt reagiert schockiert. Auch die Sportwelt.

Im Rahmen der Formel-1-Testfahrten in Barcelona bezieht nun auch der vierfache Champion Sebastian Vettel eine klare Position. Der Deutsche sagt: "Ich bin heute zu den Nachrichten aufgewacht und war geschockt. Ich weiß nicht. Es ist fürchterlich zu sehen, was dort passiert." 

Noch gibt es kein Statement des Weltverbandes FIA, ob der Grand Prix von Russland wie geplant am 25. September steigen wird. Vettel legt sich schon jetzt fest: Er wird nicht nach Sotschi reisen.

Der Aston-Martin-Star sagt: "Meine Meinung ist, dass ich dort nicht hinfahren soll - und auch nicht hinfahren werde. Es ist falsch, ein Rennen in diesem Land auszutragen. Ich habe Mitleid mit den unschuldigen Menschen, die ihr Leben verlieren und aus dummen Gründen getötet werden. Das ist eine sehr, sehr seltsame und verrückte Führung eines Landes."

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    Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
    Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
    SERGEY BOBOK / AFP / picturedesk.com