Formel 1
Letztes Treffen: Verstappen besuchte Mateschitz vor Tod
Dietrich Mateschitz ist tot! Die Sportwelt trauert um den Red-Bull-Gründer. Max Verstappen konnte ihn nach seinem WM-Titel noch besuchen.
Am Samstagabend erschüttert die Nachricht vom Ableben von Dietrich Mateschitz das Land und die gesamte Sportwelt. Unmittelbar vor Start des Qualifyings von Texas dringt die traurige Nachricht auch ins Formel-1-Fahrerlager vor. Allen voran die jahrelangen Wegbegleiter und Freunde von Red Bull Racing sind tief betroffen. Teamchef Christian Horner weint bei den ersten Interviews. Motorsportchef Helmut Marko trauert um seinen österreichischen Landsmann und engen Freund.
Superstar Max Verstappen beendet das Qualifying als Dritter. Das Sportliche hat für den Niederländer Nachrang: "Es ist ein trauriger Tag. Ohne ihn wäre meine Karriere nicht möglich gewesen.
Mateschitz verlor mit 78 Jahren den Kampf gegen den Krebs. Der enge Kreis des Rennstalls war eingeweiht, wusste von der schweren Erkrankung. Horner erzählt bei "Sky", dass Mateschitz den zweiten WM-Titel von Max Verstappen vor zwei Wochen in Japan noch miterlebte: "Er war unglaublich stolz auf das Team und auf alles, was wir erreicht haben. Er war ein leidenschaftlicher Unterstützer und ein Rückhalt für alles, was wir tun. Es ist wichtig, dass wir seinen Beitrag feiern und anerkennen."
Bewegend: Der Teamchef plaudert außerdem aus, dass es unmittelbar vor dem Tod noch zu einem Treffen zwischen Mateschitz und Verstappen gekommen sei.
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