Oberösterreich

Fischer (43) stürzte in eiskalte Donau und ertrank 

In Ottensheim konnten Feuerwehr-Taucher einen vermissten Fischer (43) nur noch tot bergen. Der Mann war tags zuvor ins Wasser gestürzt und ertrunken.

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Die Taucher konnten den Fischer nur noch tot bergen
Die Taucher konnten den Fischer nur noch tot bergen
fotokerschi.at

Er habe den Fischer am späten Nachmittag noch im Wasser stehen sehen. Kurz danach sei er plötzlich ins Wasser gestürzt. Das gab ein besorgter Anrufer (68) bei der Polizei an. 

Laut seinen Aussagen hat er noch versucht den Mann mit einem Ast ans Wasser zu ziehen. Dies blieb jedoch ohne Erfolg. Danach sei er noch ins Wasser gesprungen und haben versucht den Fischer zu retten. Der 68-Jährige habe ihn aber nicht mehr erreicht. Der Angler versank im Wasser.

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    Helfer packen ihre Ausrüstung zusammen.
    Helfer packen ihre Ausrüstung zusammen.
    fotokerschi.at

    Laut einer Aussendung der Polizei spielte sich das Drama in Ottensheim (Bez. Urfahr-Umgebung) rund 800-850 Meter unterhalb des Kraftwerks im Bereich der Einmündung des Innbaches in die Donau.  

    Suche musste abgebrochen werden

    Zahlreiche Einsatzkräfte und Taucher rückten zur Unfallstelle aus. Der Einsatz der Feuerwehren musste jedoch aufgrund mangelnder Sicht und der daraus folgenden Gefährdung für die Taucher gegen 17.30 Uhr beendet werden.

    Donnerstagfrüh wurde die Suchaktion dann fortgesetzt. Die Feuerwehren Alkoven, Aschach/D., Eferding, Axberg, Wilhering, Höflein, Ottensheim, Berufsfeuerwehr Linz, Edramsberg und Schönering waren zum Teil mit mehreren Booten und Tauchern vor Ort und suchten nach dem Vermissten.

    Am Vormittag folgte dann die traurige Nachricht. Die Taucher fanden den leblosen Körper des 43-jährigen Anglers aus Puchenau (Bez. Urfahr-Umgebung) rund zehn Meter vom Ufer entfernt. Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, ist derzeit noch unklar. Ein Angelausrüstung des Opfers lag noch am Ufer.

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