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Verletzte Helena Fürst sagt "Promiboxen" ab
Ihr TV-Duell mit Thorsten Legat ging für Helena Fürst so sehr ins Auge, dass sie beim bevorstehenden "Promiboxen" nicht in den Ring steigen kann.
Dass sich die beiden ehemaligen Dschungelcamper Helena Fürst (46) und Thorsten Legat (51) nichts schenken, ist dem Trash-TV-Publikum weithin bekannt. Auch im australischen Busch prallten die beiden 2016 regelmäßig aneinander und warfen sich zur Freude der Zuschauer auch schon mal heftige Beschimpfungen an den Kopf. Dass ihr letztes Aufeinandtreffen vor laufenden Kameras für Fürst aber mit einer schmerzhaften Verletzung endete, könnte für Ex-Kicker Legat aber noch ein Nachspiel haben.
Tortenschlacht endet im Spital
Während eines Duells im Rahmen der TV-Show "Die Festspiele der Realitystars" knallte Legat seiner Rivalin Fürst eine Torte dermaßen heftig ins Gesicht, dass sie laut "Bild"-Bericht erst vor Ort und anschließend in einer Klinik behandelt werden musste. "Er hat mir mit voller Absicht und Wucht die Torte ins Gesicht gepfeffert", behauptet Fürst, deren Wange und Auge noch immer angeschwollen ist und schmerzt. Laut eines Augenzeugen war sogar das TV-Team vor Ort geschockt, dass Legat "so hart zulangt". Eine Entschuldigung Legats soll es bis jetzt noch nicht gegeben haben.
Kein "Promiboxen" für Helena Fürst
Eigentlich wollte Fürst am 25. September im nächsten "Promiboxen" gegen DJane Giulia Siegel (45) antreten. Den Kampf kann sie sich jetzt aber aufgrund der schweren Verletzungen während der letzten TV-Aufzeichnung abschminken. Sie hätte Angst, durch einen möglichen Kopftreffer wieder ein Risiko einzugehen, erklärt Fürst gegenüber "Bild". "Das habe ich alles Thorsten Legat zu verdanken", schimpft sie. "In meinen Augen zeigt jeder Mann, der Frauen Gewalt antut, Schwäche. So jemand hat meiner Meinung nach im TV nichts verloren."
Legat verteidigt, entschuldigt sich aber nicht
"Das war ein Spiel im Rahmen einer Show", verteidigt sich Legat. "Ich habe mit einer Torte geworfen, nicht mit einem Amboss." Er räumt zwar ein, dass sich Fürst und er nicht mögen, würde aber eine solche Situation niemals ausnutzen. Deshalb gab es auch noch keine Entschuldigung seinerseits. "Ich habe ihr nichts Böses gewollt", erklärt der Krawall-Promi. Ob es der böse Torten-Knaller trotzdem ins Fernsehen schafft, wird sich in der nächsten Woche herausstellen. Dann gehen "Die Festspiele der Realitystars" nämlich auf Sendung.
DIE FESTSPIELE DER REALITYSTARS
Freitag, 4. September 2020
20.15 Uhr / SAT.1