Wien

Verdacht auf Corona-Mutation in Pflegeheim bestätigt

Der Verdacht auf die Coronavirus-Mutation B.1.1.7 in einem Wiener Senioren- und Pflegewohnheim soll sich sich offenbar bestätigt haben.

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Nun soll eine neue Probe genommen werden.
Nun soll eine neue Probe genommen werden.
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Der Verdacht auf die Coronavirus-Mutation B.1.1.7 in einem Wiener Senioren- und Pflegewohnheim soll sich sich nun offenbar bestätigt haben, berichtet "wien.orf.at". Am Montagabend bestätigte das Ministerium die Information. Um wie viele Fälle bzw. Proben es sich dabei handelt, wurde hingegen nicht mitgeteilt.

Im Wiener Abwasser war die Mutation zunächst nicht definitiv nachweisbar. Nun soll eine neue Probe für die Untersuchung genommen werden.

Häufung der Infektionen im Heim

Nach den Feiertagen war es in dem betroffenen zu auffälligen vielen Coronavirus-Infektionen gekommen. Von 101 Heimbewohnern seien seit dem 5. Jänner insgesamt 42 an Covid-19 erkrankt, schreibt "wien.orf.at" unter Berufung auf einen Sprecher des (nicht-städtischen) Trägers. Die plötzliche Häufung der Corona-Infektionen habe den Träger des Hauses in Alarmbereitschaft versetzt, hieß es in einer Stellungnahme.

In weiterer Folge habe der Träger in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden von Bund und Land aus diesem Grund eine Sequenzierung der Abstriche durch die AGES veranlasst. Die sequenzierten Proben erwiesen sich schließlich als positiv auf die Mutation B.1.1.7.

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