Welt

Vater (36) stirbt im Flieger neben seiner Familie

Heute Redaktion
Teilen
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Simon G. und seine Frau Helen.
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Simon G. und seine Frau Helen.
Bild: Screenshot givealittle.co.nz

Auswanderer Simon G. (36) wollte mit Frau und Kindern seine Heimat England besuchen. Doch er starb plötzlich während des Flugs. Jetzt sitzt die trauernde Familie in Dubai fest.

Schon vor Jahren war der gebürtige Brite Simon G. (36) nach Neuseeland gezogen und hatte sich in Christchurch ein neues Leben aufgebaut. Als der zweifache Vater am Sonntag zusammen mit seiner Frau Helen und ihren gemeinsamen Kindern Chloe (4) und Angus (2) zu einem langersehnten Heimatbesuch aufbrach, konnte niemand ahnen, dass es seine letzte Reise werden würde.

An Board einer Emirates-Maschine mit der Flugnummer EK413 holte ihn sein trauriges Schicksal ein – der 36-Jährige verstarb plötzlich. Seine Familie konnte nichts tun, um ihm zu helfen.

"Simon war mein Seelenverwandter"

Wodurch der 36-Jährige so völlig unerwartet aus dem Leben gerissen wurde, ist noch unklar. Er sei während des Fluges "krank" geworden, so ein Sprecher der Emirates. Am internationalen Airport von Dubai waren die Notärzte in Alarmbereitschaft versetzt worden, um den gebürtigen Briten sofort nach der Landung behandeln zu können, doch es war vergebens. Als der Flieger in den Vereinigten Arabischen Emiraten aufsetzte, konnten sie Simon G. nur noch offiziell für tot erklären.

"Simon war mein Seelenverwandter und er war ein unglaublicher, hingebungsvoller und liebevoller Vater für unsere kleinen Kinder", klagt die trauernde Witwe Helen gegenüber "The Sun". Sie muss jetzt mit ihren Kindern in Dubai ausharren, bis die Ermittler und die Versicherung alles geklärt haben. Ihre Mutter ist aus Neuseeland nachgereist um ihr Beistand zu leisten. Der 36-Jährige soll in seiner Heimatstadt Exmouth, Großbritannien, begraben werden, bevor die geschockte Familie ihren Heimweg antritt.

Auf der neuseeländischen Crowdfunding-Plattform "give a little" wurde ein Spendenaufruf gestartet, um die Familie finanziell in den nächsten Monaten zu unterstützen. (red)