Mehr als 200 Tote

Valencia-Retter äußern schrecklichen Verdacht

Um die 2.000 Menschen werden nach den Horror-Unwettern noch vermisst. Den Rettungsdiensten im Einsatz kommt nun ein schrecklicher Verdacht.

Newsdesk Heute
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    Die Aufräumarbeiten in der Region Valencia nach dem Sintflut-Unwetter Ende Oktober 2024 sind in vollem Gang.
    Die Aufräumarbeiten in der Region Valencia nach dem Sintflut-Unwetter Ende Oktober 2024 sind in vollem Gang.
    IMAGO/Europa Press

    Während die Aufräumarbeiten in der Region Valencia ihren Gang nehmen, stellt sich ein schrecklicher Verdacht ein. Um die 2.000 Menschen werden noch vermisst. Viele davon könnten tot in Tiefgaragen gefunden werden, wie unter anderem die "El País" schreibt.

    Das Innere der Garagen bleibt ein Rätsel, da sie erst ausgepumpt werden müssen. Das wird noch dauern. Taucherteams gehen auf der Suche nach Leichen voraus, doch das schlammartige Wasser verhindert die Sicht und erschwert das Unterfangen.

    Tiefgaragen in Valencia voller Wasser

    Aus einer Tiefgarage unter einem Supermarkt bei Valencias Vorort Alfafar wurden bereits zwei Leichen geborgen. Doch auch da sind das erst anfängliche Bergungsversuche. "Es könnten fünf, 15 oder 20 sein", mutmaßte die örtliche Polizei zur Anzahl der Leichen in der Garage.

    Bilder: Tödliche Unwetter verwüsten Region um Valencia

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      Sintflut-Unwetter samt Hagel und sogar einem Tornado haben am 29. Oktober 2024 den Großraum Valencia verwüstet.
      Sintflut-Unwetter samt Hagel und sogar einem Tornado haben am 29. Oktober 2024 den Großraum Valencia verwüstet.
      Alberto Saiz / AP / picturedesk.com

      "Leider gibt es in ganz Valencia noch viele solcher Garagen", sagte Cincente Rivera, Chef von einer Tauchertruppe der Guardia Civil, gegenüber der "Bild". Eines davon soll der Parkplatz eines Einkaufszentrums nahe dem Flughafen (siehe Video oben) sein.

      Die Tiefgarage umfasst mehrere Untergeschosse mit über 1000 Parkplätzen. Angesichts der Größe werden dort etliche Tote vermutet. Seit dem Unwetter von vergangenem Dienstagabend steht die Parkgarage komplett unter Wasser. Die Pumpen sind im Dauereinsatz.

      Autos als Todesfalle

      Nach der Katastrophe wird bereits nach Mustern gesucht, um zu verstehen, wie es zu so vielen Todesfällen kommen konnte. Laut spanischen Behörden und Rettungskräfte ist ein Muster, das bereits auffällt, die Anzahl der Toten in Autos.

      Regierungspräsident Pedro Sánchez erklärte am Samstag, dass "mehr als 2.000 Fahrzeuge" von den Straßen entfernt worden seien und dass bei der anfängliche Inspektion von Garagen, Straßen, Häusern und Flussbetten 211 Leichen entdeckt wurden. Dabei war das Auto in vielen Fällen eine Todesfalle. Sowohl auf der Straße als auch auf Parkplätzen.

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        privat, iStock

        Auf den Punkt gebracht

        • Nach den verheerenden Unwettern in der Region Valencia werden noch etwa 2.000 Menschen vermisst, und es besteht der schreckliche Verdacht, dass viele von ihnen tot in überfluteten Tiefgaragen gefunden werden könnten
        • Die Rettungsarbeiten werden durch das schlammige Wasser erschwert, und bereits jetzt wurden in einer Tiefgarage bei Alfafar zwei Leichen geborgen, wobei die Polizei befürchtet, dass noch viele weitere folgen könnten
        red
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