Niederösterreich
Urlaub am Gartensee - Kittenberger Chalets eröffnet
Ein Paradies zum Kraft tanken wurde in Schiltern eröffnet. Die Kittenberger Chalets sollen einen Tourismus-Turbo für die Region bringen.
20 Chalets in vier Typen – Landhaus, Villa, Studio und Winzerstöckl – mit privatem Themengarten wurden rund um den beeindruckenden Gartensee der Kittenberger Erlebnisgärten in Schiltern (Krems-Land) eröffnet.
Innovationskraft, Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Reinhard Kittenberger und seine Familie haben zur offiziellen Eröffnung am Dienstag (28.3.) sein gesamtes Team und zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Tourismus und Politik, darunter auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eingeladen.
Mikl-Leitner bezeichnete die neu entstandenen Chalets als „Paradies zum Kraft tanken und einen Turbo für die Region“. Im Bereich Tourismus und Wirtschaft seien dem Land Niederösterreich künftig vor allem „Innovationskraft, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sehr wichtig“, erklärte die Landeshauptfrau und weiter: „Diese drei Säulen sind sowohl in den Kittenberger Erlebnisgärten als auch den neuen Chalets am Gartensee perfekt verknüpft.“
Blühende Oase
Als Beispiel für gelebte Digitalisierung und Nachhaltigkeit führte Mikl-Leitner unter anderem die Bewässerungssysteme an, die automatisiert nur dann bewässern, wenn dies auch notwendig sei.
Reinhard Kittenberger blickte auf das Projekt zurück. Die Idee dazu sei bereits vor zehn Jahren entstanden, im Oktober 2021 fand dann endlich der Baustart am Areal in Schiltern statt. „Innerhalb eines Jahres haben wir 393 Bäume, 1.500 Sträucher und 35.000 Stauden gepflanzt, 7.000 Quadratmeter Rollrasen gelegt, 15.000 Kubikmeter Humus eingebracht und erst im November letzten Jahres 39.000 weitere Blütenstauden gepflanzt, die nun zu blühen beginnen“, führte Kittenberger aus.
Eigene PV-Anlage für Projekt
Zusätzlich wurde eigens für das Chalet-Projekt eine Photovoltaikanlage errichtet, um nachhaltig Energie zu gewinnen. Für die Gartenbewässerung und die Versorgung des Naturbadeteiches dient die hauseigene Brunnenanlage sowie ein Regenwassersammelsystem. In 20.300 Arbeitsstunden habe man alte Elemente mit modernen kreativ verbunden und so neue, schöne Plätze geschaffen. „Ein Paradies, das vielen Menschen Wärme ins Herz zaubern soll“, sagte er abschließend.