PROJEKTNAME: Jedem Bezirk sein Wiener Wäldchen
KATEGORIE: Gemeinden/Städte/Institutionen
PROJEKTTRÄGER: Stadt Wien/Magistratsdirektion Bauten & Technik, Kompetenzzentrum für umweltbezogene Infrastruktur, Umwelt
THEMENBEREICH: Grünräume
TEILNEHMERZAHL: ca. 5 Personen in Projektgruppe
PROJEKTSTART: 2022
REGION: Wien
WIRKUNGSFELD: ein kleiner lokaler Bereich (Stadtbezirk)
Seit Herbst 2022 wurden sechs "Wiener Wäldchen" auf ausgewählten städtischen Restflächen gesetzt. Ein "Wiener Wäldchen" ist ein sehr dichter, äußerst biodiverser und schnell wachsender Mini-Wald, der sich an den Prinzipien der sogenannten Tiny Forests („Miyawaki Methode“) orientiert.
Die Setzlinge verschiedener heimischer Baum- und Straucharten werden in Wien von Schülern gemeinsam mit Magistratsmitarbeitern und Vertretern der Lokalpolitik gepflanzt. Diese werden nur in den ersten Jahren gemulcht und gegossen und sich dann weitgehend selbst überlassen.
Am Pilotstandort im Stefan-Weber-Park im 5. Bezirk ist so bereits nach 1,5 Jahren ein "vielfältiges, städtisches Mikroökosystem" entstanden. Unter optimalen Standort- und Wachstumsbedingungen sollen einige der Setzlinge in einem "Wiener Wäldchen" mittel- bis langfristig zu "vitalen, klimawirksamen Altbäumen" heranwachsen, heißt es.
Die Erkenntnisse eines begleitenden Monitorings sollen bei der Auswahl geeigneter hitze- und trockenheitsresistenter Baumarten für Wien helfen. Für Pflanzung, Pflege und Erhaltung seien "nur sehr geringe finanzielle Mittel" nötig.
Vorgesehen ist, in jedem der 23 Wiener Bezirke einen geeigneten Standort für einen Mini-Wald zu finden, also auch in jenen, innerstädtischen Bezirken mit hoher Bebauungsdichte und Versiegelungsgrad.
Gerade hier solle mit der Maßnahme ein "Beitrag zur Milderung vor den Folgen der sommerlichen Überhitzung" geleistet werden, so die Initiatoren von der Stadt Wien.
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