GP von Ungarn
Updates bei Red Bull, aber Verstappen nicht Schnellster
Max Verstappen testete im ersten Freien Training von Ungarn den runderneuerten RB20. Für die Bestzeit in der ersten Session reichte es aber nicht.
Der niederländische Dreifach-Weltmeister wartet nun bereits seit zwei Rennen auf einen Sieg in der Formel 1. Zuletzt war sein Red Bull nicht mehr das schnellste Auto im Fahrerfeld. Deshalb brachte das Weltmeister-Team ein umfangreiches Update mit zum Grand Prix von Ungarn.
Die Bullen krempelten den RB20 jedenfalls deutlich um. Die Motorabdeckung, das Halo, das Heck sowie die Frontpartie samt dem Frontflügel wurden überarbeitet. Das machte sich am Freitagmittag aber noch nicht bezahlt. Verstappen klassierte sich im ersten Freien Training auf dem zweiten Platz, 0,276 Sekunden hinter Carlos Sainz im Ferrari, der mit 1:18,713 der Schnellste war. Charles Leclerc im zweiten "roten Renner" landete auf Platz drei (+0,298). Experten rechneten bereits mit der Auferstehung von Ferrari.
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McLaren, Mercedes decken Karten nicht auf
George Russell zeigte als Vierter (+0,424), dass auch mit Mercedes auf dem engen Kurs vor den Toren Budapests zu rechnen ist, klassierte sich hauchdünn vor Guanyu Zhou, dem Überraschungsmann des Trainings, der als Fünfter (+0,467) aufzeigte.
McLaren mit den Rängen sechs für Lando Norris (+0,498) und sieben für Oscar Piastri (+0,536) deckten ihre Karten noch nicht ganz auf. Genauso wie Lewis Hamilton im zweiten "Silberpfeil" auf dem zehnten Rang. Sergio Perez im zweiten Red Bull klassierte sich als Elfter, hatte mit 0,727 Sekunden aber bereits einen größeren Rückstand.
Auf den Punkt gebracht
- Max Verstappen testete den runderneuerten RB20 im ersten Freien Training von Ungarn, konnte jedoch nicht die Bestzeit erreichen
- Trotzdem brachte Red Bull ein umfangreiches Update mit zum Grand Prix von Ungarn, das sich jedoch im Training noch nicht auszahlte
- Carlos Sainz im Ferrari war der Schnellste, gefolgt von Verstappen auf dem zweiten Platz und George Russell auf dem vierten Platz mit Mercedes
- McLaren und Mercedes hielten ihre Karten noch geheim, während Lewis Hamilton auf dem zehnten Platz landete und Sergio Perez im zweiten Red Bull auf dem elften Platz