Wetter
Unwetter-Superzelle trifft Salzburg mit voller Wucht
Eine Unwetter-Zelle ist am Samstag über die Stadt Salzburg gezogen und hat dabei schwere Schäden verursacht. Dabei wurden auch Personen verletzt.
Eine Unwetter-Superzelle überquerte am Samstag gegen 20.15 Uhr die Stadt Salzburg und hinterließ dabei eine Spur der Verwüstung. Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt und bei der Salzachgallery kam es zu schweren Schäden.
In der Neutorstraße, Karolinenstraße und in der Innsbrucker Bundesstraße lag jeweils ein Baum auf der Oberleitung. Auch Personen sollen verletzt worden sein.
Privatjets beschädigt
Während man in der Neutorstraße nicht mehr durchkam, konnten in der Karolinenstraße als auch in der Innsbrucker Bundesstraße die Bäume rasch entfernt werden.
Außerdem dürften am Flughafen Salzburg einige Privatflugzeuge gekippt sein. Feuerwehr, Rettung, Polizei und auch die Salzburg AG standen im Großeinsatz.
Die Prognose
Am Sonntag dominiert weiterhin der Sonnenschein, ab Mittag werden die Gewitter im Bergland aber etwas häufiger und auch im Wald- und Weinviertel nimmt die Gewitterneigung am Nachmittag vorübergehend ein wenig zu, am Abend erfolgt selbes im Innviertel. Sehr verbreitet sind die Gewitter nicht, im Westen können diese jedoch auch kräftig ausfallen, mit der Gefahr von größeren Regenmengen in kurzer Zeit, Sturmböen und Hagel.
Der Montag beginnt vor allem am Alpennordrand mit Restwolken, tagsüber scheint wieder häufig die Sonne. Im Osten und Südosten bleibt es ganztags freundlich, im Westen bilden sich zunächst einzelne Wärmegewitter über den Bergen. Am Abend nimmt auch von Vorarlberg bis zum Flachgau das Potenzial für einzelne, aber heftige Gewitter zu. Zuvor wird es in den Nordalpen föhnig, im Osten frischt lebhafter Südostwind auf.
Am Dienstag, Mariä Himmelfahrt, scheint vor allem im Osten und Süden weiterhin häufig die Sonne. Vom Bodensee bis zum Kaiserwinkl ziehen ab Mittag ein paar Schauer und Gewitter durch, die am Nachmittag häufiger werden und sich am Abend stellenweise bis nach Niederösterreich ausbreiten. Dabei besteht stellenweise Unwettergefahr. Im Osten weht mäßiger bis lebhafter Südostwind, sonst ist der Wind abseits der Gewitter nur schwach.