Musik
Unwetter! Das ist der Notfallplan für die Helene-Show
Schlechtwetterprognose für das große Helene Fischer-Spektakel! Ein Notfallplan steht und auch ein Abbruch ist nicht ausgeschlossen.
130.000 Musikbegeisterte kommen am Samstag nach München, um Helene Fischer nach ihrer Babypause live auf der Bühne performen zu sehen. Laut dem "Deutschen Wetterdienst" soll ausgerechnet an diesem Tag des Spektakels kein lauer Sommerabend werden, es wird mit einem Gewitter gerechnet.
Doch für die Sicherheit der Fans ist gesorgt - ein Kreisverwaltungsrat sowie ein Leiter des Veranstalters sind auf die Thematik angesetzt und haben schon im Vorfeld mögliche Maßnahmen geplant. Auch die Polizei und die Feuerwehr sind eingeschaltet.
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Abbruch nicht ausgeschlossen
"Schon vor Beginn gibt es eine enge Abstimmung", sagt KVR-Sprecher Tobias Kapfelsberger. Auch nach dem Einlass gehen die Abstimmungen weiter: alle 30 bis 60 Minuten kommen vier Gruppierungen zusammen, die die aktuelle Situation besprechen. So soll möglichst rasch auf ein drohendes Unwetter reagiert werden.
Im Ernstfall kann es auch zum Abbruch und somit zu einer Evakuierung des Geländes kommen – keine Einfachheit bei 130.000 Menschen. Teil dieses Vorhabens ist es, die Anwesenden "in festen Gebäuden in Sicherheit" zubringen. Vorab wird es auch eine detaillierte Information für das Publikum geben. Wie man sich im Ernstfall verhält, wird der Veranstalter vor Beginn des Konzerts in Form eines Sicherheitsvideos die Verhaltensmaßnahmen erläutern. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter hält.