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"Unwahrheiten!" Teamchef Foda zuckt nach Abschied aus

Der frisch-gebackene Ex-Teamchef Franco Foda fand nach seiner Abschiedsvorstellung beim 2:2 gegen Schottland klare Worte.

Heute Redaktion
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Franco Foda
Franco Foda
gepa

Auf den Deutschen ist in den letzten Wochen sehr viel hereingeprasselt, nach seinem letzten Spiel als ÖFB-Teamchef ist Foda im ORF-Interview ein wenig der Kragen geplatzt.

"Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, die Reaktion nach der Partie in der Kabine bestätigt mich. Es wurden immer wieder Unwahrheiten verbreitet von außen. Wir haben eine intakte Truppe mit unglaublichen Zusammenhalt. Wir haben sehr gut nach vorne gespielt, auch gegen Wales war sehr viel mehr möglich. Wir mussten in meiner Zeit hier immer sehr viel improvisieren", motzt der 55-Jährige nach dem 2:2 im Happel-Stadion.

Und legt saftig nach: "Man muss die Mannschaft arbeiten lassen, nicht immer nörgeln und kritisieren. Das Team hat eine absolute Zukunft. Nicht nur nach Erfolgen zur Mannschaft stehen, sondern auch, wenn einmal ein Ziel nicht erreicht wird."

"Das muss endlich aufhören!"

"Der ÖFB muss sich jetzt in Ruhe auf die Trainersuche begeben. Sie haben auch immer richtige Entscheidungen getroffen: Franco Foda hat sich für die EM qualifiziert, hat das Achtelfinale erreicht! Leider halt eben keine WM! Wenn dann ehemalige Spieler daherkommen, mit denen ich noch nie gesprochen habe und kritisieren, das muss endlich aufhören", sieht sich Foda in seiner Amtszeit bestätigt.

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    Der Deutsche schließt mit einem Vergleich ab: "Es wird Zeit, dass sich Österreich endlich einmal wieder für die WM qualifiziert. Schaut einmal nach Italien, die sind Europameister und sind nicht in Katar dabei!"