Formel 1

Unverschämte Essens-Preise beim Grand Prix von Miami

Der Große Preis der Formel 1 in Miami war ein echtes Spektakel, lockte Stars an. Dementsprechend unverschämt teuer war das Essen. 

Heute Redaktion
Eine Luxus-Speisekarte beim Grand Prix von Miami.
Eine Luxus-Speisekarte beim Grand Prix von Miami.
Imago Images, Twitter

Die zweite Auflage des Renn-Spektakels in Florida war neuerlich ein voller Erfolg. 270.000 Fans kamen an allen drei Tagen zu der Grand-Prix-Rennstrecke rund um das Hard Rock Stadium in Miami Gardens. Für die Verpflegung wurden die Fans an der Rennstrecke aber ordentlich zur Kasse gebeten. 

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    NFL-Superstar Patrick Mahomes ist nur einer von vielen Prominenten beim Star-Auflauf des Miami-Grand-Prix der Formel 1.
    NFL-Superstar Patrick Mahomes ist nur einer von vielen Prominenten beim Star-Auflauf des Miami-Grand-Prix der Formel 1.
    REUTERS

    Unverschämt hohe Preise

    In den letzten Tagen machte das Foto einer Speisekarte des "Hard Rock Beach Club" direkt an der Rennstrecke die Runde. Dort kostete ein Salat mit Wassermelonen und Tomatillo unglaubliche 250 Dollar (beinahe 230 Euro). Für Garnelen wurden 500 Dollar fällig (über 456 Euro). Und eine Unze Kaviar, nichtmal 29 Gramm, kostete 400 Dollar (365 Euro). Und die Formel-1-Platte mit Ribeye-Quesadillas und gebackenen Hühnerstücken kostete 500 Dollar. Ein Eisbecher immerhin "nur" 245 Dollar (223 Euro). Zwar seien all diese Gerichte für vier Personen gedacht, die Preise dafür sind aber trotzdem unverschämt hoch. 

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      Grand Prix von Miami: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
      Grand Prix von Miami: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
      IMAGO/Nordphoto

      Ebenso teuer waren die Getränke. Denn da wurden etwa für eine Flasche Tito´s Wodka stolze 560 Dollar (512 Euro) fällig. Und das, obwohl diese Flasche im regulären Handel für etwa 20 Dollar zu haben ist.

      Ernüchtert zeigte sich auch Formel-1-Fan Peter McCormack, der sich ein Wagye-Steak-Sandwich für stolze 42 Dollar (38 Euro) kaufte, danach jedoch ein nicht gerade appetitlich aussehendes Schinken-Sandwich fotografierte und in sozialen Netzwerken postete. 

      Wenigstens bekamen die Fans auf der Rennstrecke ein spannendes Duell um den Sieg geboten. Doppel-Weltmeister Max Verstappen setzte sich schließlich vor seinem Teamkollegen Sergio Perez durch. Ein Drei-Tages-Ticket für das gesamte Gelände kostete auch immerhin 590 Dollar (beinahe 540 Euro). 

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