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Ungeimpfter Djokovic darf nicht in USA aufschlagen
Mit einer Ausnahmebewilligung wollte Novak Djokovic diese Woche beim Masters-1000-Turnier in Indian Wells antreten. Diese wurde jetzt abgelehnt.
Am Mittwoch startet in Indian Wells das erste Masters-1000-Turnier des Jahres. Jetzt ist es fix: Der fünffache Sieger Novak Djokovic wird zum zweiten Mal in Serie nicht in der Wüste aufschlagen.
Der Serbe darf aufgrund der fehlenden Covid-Impfung nicht in die USA einreisen, eine Ausnahmebewilligung gibt es nicht. "Die Weltnummer 1 Novak Djokovic hat sich von den Baripas Open 2023 zurückgezogen", heißt es in einem Tweet der Organisatoren.
Bis zuletzt hoffte der 35-Jährige auf eine Sondergenehmigung, die ihm sogar US-Präsident Joe Biden persönlich verleihen hätte sollen. Doch die Behörden bleiben bei den Regeln, dass Personen ohne US-Pass ein Impfzertifikat gegen Covid vorweisen müssen.
Noch bis 11. Mai gilt in den USA die Regel, dass man als Ausländer einen Impfnachweis braucht, wenn man mit dem Flugzeug einreist. Djokovic hatte sich um eine Ausnahme bemüht. Der republikanische Senator Rick Scott hatte zuletzt getwittert, dass diese nicht genehmigt wurde.
Noch nicht bestätigt ist, ob der 22-fachen Grand-Slam-Sieger in zwei Wochen beim ATP-1000-Turnier in Miami spielen darf. Djokovic hatte zuletzt im Halbfinale von Dubai gegen Andrej Medwedew seine erste Saisonpleite 2023 kassiert.
Dominic Thiem, der diese Woche aus den Top 100 fällt, ist bei beiden US-Turnieren dank einer Wild Card am Start. Thiem hält 2023 bei einer Matchbilanz von 1:7. Er sprach zuletzt von "mentalen Problemen".
