Österreich

Und plötzlich "schwamm" ein Auto in der Donau

Das hätte schlimm enden können! Im Bezirk Perg stürzte ein Nichtschwimmer (56) mit seinem Auto in die 9 Grad kalte Donau. Ein Ehepaar rettete ihn.

Heute Redaktion
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Kurz vor 12 Uhr Mittag meldeten sich am Sonntag besorgte Autofahrer bei den Feuerwehren im Bezirk Perg. "Sie gaben an, ein Auto auf der Donau schwimmen zu sehen", so ein Feuerwehrmann.

Tatsächlich war kurz zuvor ein Lenker in St. Nikola (Bez. Perg) von der B3 abgekommen und in den Fluss gestürzt. Ein Ehepaar (48, 45) bemerkte den Unfall als Erstes, sah den Mann im sinkenden Auto sitzen. Der Fahrer schaffte es zwar selbst aus dem Wagen, konnte aber nicht schwimmen.

Das konnte er dem Paar aus NÖ gerade noch rechtzeitig zurufen. Die beiden Helfer warfen dem Unfall-Lenker daraufhin das Ende eines Spanngurts zu, zogen ihn damit aus dem neun Grad kalten Wasser. Im Auto der Helfer konnte sich der stark unterkühlte 56-jährige Mostviertler aufwärmen.

Er wurde schließlich ins Landeskrankenhaus nach Amstetten (NÖ) gebracht, dürfte allerdings nicht schwer verletzt worden sein. Die genaue Ursache des Unfalls muss noch ermittelt werden.

Die Feuerwehr war mit 28 Mann und einem Boot im Einsatz, um das Auto aus dem Fluß zu holen. Die Bergung dauerte rund zwei Stunden.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com

    (mip)