Wien

Während Fahrt – Polizist mit Laserpointer attackiert

Wahnsinnstat in Wien-Donaustadt: Ein Streifenpolizist wurde mit einem Laserpointer attackiert. Er musste schwer verletzt im Spital behandelt werden. 

Nikolaus Pichler
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Die Fahndung nach dem Täter verlief erfolglos. 
Die Fahndung nach dem Täter verlief erfolglos. 
apa/picturedesk.com

Der Vorfall ereignete sich bereits am Mittwochnachmittag um kurz nach 16 Uhr in der Donaustadtstraße im gleichnamigen Bezirk. Motorradpolizisten des Stadtpolizeikommandos Donaustadt waren dort gerade auf Streife, als plötzlich eine Person seinen Laserpointer auf einen der Polizisten richtete. Der Laserpointer-Angriff erwischte den Beifahrer direkt im Gesicht. Er klagte daraufhin über starke Augenschmerzen. Der Fahrer des Fahrzeuges erlitt keine Verletzungen.

Die Fahndung nach dem Tatverdächtigen verlief erfolglos. Der verletzte Polizist begab sich in eine Augenambulanz und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Es wird nun gegen unbekannte Täter wegen des Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit, der versuchten sowie vollendeten schweren Körperverletzung und des tätlichen Angriffs auf einen Beamten ermittelt.

Die Wiener Polizei warnt: 

"Durch Laserpointer kann es zu schweren Schädigungen der Netzhaut und ir-reversiblen Einschränkungen der Sehschärfe kommen. Bei Laserpointern, vor allem bei Hochleistungslaserpointern handelt es sich um kein Spielzeug. Personen welche derart leichtfertig mit einem Laserpointer hantieren, müs-sen sich den schweren Folgen ihres Handelns bewusst werden."

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com