Wien

Umsteigen empfohlen – Badner Bahn von Streik betroffen

Am 28. November findet von 0-24 Uhr der geplante Streik der Eisenbahngewerkschaft statt. Auch bei der Badner Bahn ist mit Problemen zu rechnen. 

Heute Redaktion
Am Montag kommt es zu einem österreichweiten Bahnstreik. Auch die Badner Bahn fährt nur eingeschränkt.
Am Montag kommt es zu einem österreichweiten Bahnstreik. Auch die Badner Bahn fährt nur eingeschränkt.
Bild: picturedesk.com (Symbol)

Am Montag (28. November) stehen in ganz Österreich die Züge still, weil die Eisenbahngewerkschaften streiken. Betroffen sind vor allem Pendler, chaotische Situationen sind zu erwarten. Neben Regional-, Fern- und Nachtzügen bleiben auch S-Bahnen in den Bahnhöfen. Und auch die Wiener Lokalbahnen, insbesondere die Badner Bahn, sind vom Streik betroffen. 

Weniger Züge, mehr Fahrgäste, längere Wartezeiten

Die Wiener Lokalbahnen und der Betriebsrat haben zwar eine Vereinbarung, dass die Badner Bahn den Betrieb ganztägig im 15-Minuten-Takt aufrecht erhält, allerdings entfallen die Verstärkerzüge von Wien Oper bis Wiener Neudorf. Wegen längeren Intervallen und generellen Einschränkungen im Bahnverkehr sind höheres Fahrgastaufkommen und längere Wartezeiten zu erwarten. 

Fahrgäste sollen mehr Zeit für ihre Wege einplanen und nach Möglichkeit alternative Verkehrsmittel nutzen. In Wien empfiehlt man den Umstieg auf die Wiener Linien. Die Kassen in Baden Josefsplatz und Wien Oper bleiben am 28. November geschlossen. Infopersonal steht an wichtigen Haltestellen und wird über die aktuelle Situation informieren, heißt es von den Lokalbahnen.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf