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"Umgebracht": Meghans Vater gibt Skandal-Interview
Herzogin Meghan muss sich einmal mehr den Vorwürfen ihrer entfremdeten Familie stellen. Ihr Vater und ihre Halbschwester sprechen erneut über sie.
Das Drama um Herzogin Meghan und ihre Familie will einfach kein Ende nehmen. Nicht nur das Verhältnis zur Familie ihres Mannes Prinz Harry (38) ist zerrüttet, auch mit ihrem eigenen Vater und ihren Geschwistern hat die ehemalige Schauspielerin seit Jahren keinen Kontakt mehr. So nutzten ihr Vater Thomas Markle, Halbschwester Samantha Markle (58) und Halbbruder Thomas Markle Jr. (56) nun die Gelegenheit, sich in einem TV-Interview den Frust von der Seele zu reden.
Gegenüber dem australischen Sender "Channel 7" wählte ihr Papa drastische Worte: "Sie hat mich in Gedanken umgebracht und dann in Fernsehinterviews um mich getrauert." Doch damit wolle er sich nicht geschlagen geben: "Ich weigere mich, von ihr begraben zu werden", führt er aus. Mittlerweile sind vier Jahre vergangen, seitdem die 41-Jährige ihrer Familie den Rücken gekehrt hat.
Thomas Markle sieht sich in der Opferrolle. "Ich wünsche mir, dass wir uns zusammensetzen und reden können. Ich wünschte, wir könnten unsere Differenzen klären." Weiter meint der 78-Jährige: "Sie hat mich geliebt. Ich war ihr Held. Und plötzlich wurde ich rausgeschmissen." Seine Tochter habe ihn, so behauptet er, nicht einmal kontaktiert, nachdem er im vergangenen Jahr einen Schlaganfall erlitten hatte.
Thomas Markle zeigt Reue – erhebt aber weiter Vorwürfe
Der letzte Kontakt habe 2018 stattgefunden, als sie ihm einen handgeschriebenen Brief verfasste – auf Anraten von Queen Elizabeth II., wie Meghan in ihrer Netflix-Doku erzählte. Doch daran zweifelt Thomas. Die Majestät habe den "schrecklichen, sehr beleidigenden und grausamen Brief" weder gelesen noch gutgeheißen, ist er überzeugt. Schließlich verkaufte er einen Teil an die "Daily Mail", was den Keil zwischen ihm und seiner Tochter noch tiefer trieb. Mittlerweile zeigt er Reue und sagt, dass er den Brief lieber "verbrennen" würde, als ihn komplett zu verkaufen.
Kann Prinz Harry Meghan und ihre Familie zusammenbringen?
Auch die Geschwister der Herzogin von Sussex lassen kein gutes Haar an ihr. So wettert Samantha, dass Meghan "immer noch Kellnerin sein würde, wenn es Papa nicht gegeben hätte". Weiter kommt sie auch auf die Ehe mit Harry zu sprechen und bezeichnet sie als "giftig". "Die beiden tun einander nicht gut", meint sie und führt aus: "Es ist eine toxische Beziehung." Ihre entfremdete Familie teilt zudem alte Clips von Meghan mit dem Rest der Familie, um zu beweisen, dass sie früher eine enge Beziehung zu ihrem Vater hatte.
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Die Fehde zwischen allen scheint festgefahren. "Wie kann ich das wieder in Ordnung bringen?", fragt Thomas Markle schließlich an seine Tochter gerichtet. Einen Ausweg sieht er nur mithilfe von Harry und nimmt ihn in die Pflicht: "Harry sollte hier die Führung übernehmen und versuchen, uns irgendwie zusammenzubringen. Ich glaube, er könnte helfen."
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