Politik

Umfrage: Van der Bellen liegt überlegen in Führung

Heute Redaktion
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Vier Kandidaten für die Hofburg-Wahl am 24. April stehen fest. Einer davon hat klar die Nase vorne: Alexander van der Bellen käme momentan als Einziger über 30 Prozent. Die Kandidaten der Regierungsparteien würden die Stichwahl verfehlen.

Vier Kandidaten für die käme momentan als Einziger über 30 Prozent. Die Kandidaten der Regierungsparteien würden die Stichwahl verfehlen.

Es ist nur eine Momentaufnahme, aber: Würde am Sonntag gewählt, hieße der nächste Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Der grüne Ex-Parteichef erreicht in einer Exklusiv-Umfrage (500 Befragte) von Unique Research für "Heute" 31 Prozent – wenn die FPÖ nicht Heinz-Christian Strache aufstellt. Passiert das doch, kommt Van der Bellen sogar auf 32 Prozent. Selbst bei einer Schwankungsbreite von 4,1 Prozent wäre das der Sieg.

Auf Platz zwei: Ex-OGH-Richterin . Sie punktet vor allem bei Neos- und VP-Wählern. Aber: Rund ein Viertel der Bevölkerung hat von ihr noch nichts gehört.

In der FPÖ zeigt sich ein Strache-Effekt. Kandidiert der Parteichef selbst, ist Platz drei (18 Prozent) möglich. Alternative Kandidaten kämen nur auf 13 Prozent. Fakt jedoch: "Ein starker FP-Kandidat schwächt Khol und Griss", so Peter Hajek von Unique Research. Auch bliebe bei einem Antreten Straches hinter dem FP-Chef.

Laut Hajek ein weiterer wesentlicher Faktor in den Wochen bis zur Wahl: "Wer kann emotionale Anker setzen? Und wer kann thematisch punkten?"

18 Prozent der FP-Wähler können sich für Stenzel erwärmen

Wen nominiert die FPÖ für die Hofburg-Wahl? Das ist ein mitentscheidender Faktor für den Wahlkampf-Verlauf. Geht es nach den Österreichern, sollten die Blauen Rechnungshof-Präsident Moser ins Rennen schicken.

Überraschend deutlich auf Platz zwei: die . Für sie sind 14 Prozent der Befragten und sogar 18 Prozent der bekennenden FP-Wähler. Die anderen potenziellen Kandidaten sind weit abgeschlagen.