Salzburg

Umfrage-Hammer: ÖVP würde Stimmen verlieren, MFG jubeln

Die schwarz-grün-pinke Koalition steht in Salzburg gut dar. Die ÖVP müsste jedoch mit Einbußen rechnen, einen Erfolg gäbe es derzeit für die MFG.

Tobias Kurakin
Teilen
Wilfried Haslauer müsste nach neusten Umfragen ein Minus vor seinem Ergebnis hinnehmen. 
Wilfried Haslauer müsste nach neusten Umfragen ein Minus vor seinem Ergebnis hinnehmen. 
www.neumayr.cc / picturedesk.com

In weniger als einem Jahr wird in Salzburg ein neuer Landtag gewählt. Die neueste Umfrage zeigt: Der Vorsprung der ÖVP schmilzt. Meinungsforscher Peter Hajek hat in einer Umfrage des Instituts "Public Opinion Strategies" im Auftrag der "Salzburger Nachrichten" die aktuelle Ausgangslage erhoben. 800 Salzburgerinnen und Salzburger wurden dabei telefonisch sowie online nach ihrer Meinung befragt.

Haslauer würde vier Prozent verlieren 

Würde die Wahl bereit diesen Sonntag stattfinden, so müsste die ÖVP ein weiteren Dämpfer hinnehmen. Die Volkspartei unter Führung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer würde demnach vier Prozentpunkte verlieren und noch 34 Prozent der Stimmen erreichen.

Platz eins wäre damit nach wie vor abgesichert, denn obwohl die SPÖ von 20 auf 24 Prozent zulegen würde, ist der Abstand der beiden Großparteien nach wie vor respektabel. Mit nahezu ebenso großem Abstand folgt die FPÖ auf Rang drei. Die Blauen würden Stand jetzt ebenfalls knapp vier Prozent verlieren und mit 15 Prozent der Wählergunst ins Ziel kommen. 

Die kleinen Koalitionspartner der ÖVP würden indes ein Plus vor ihrem Ergebnis haben. So würden sowohl die Grünen (+2,7 Prozent auf 12 Prozent) und die Neos (+0,7 Prozent auf acht Prozent) leicht zulegen. Würde die MFG bei einer theoretischen Landtagswahl zum jetzigen Zeitpunkt antreten, so würden die Impfgegner den Einzug in den Landtag schaffen. Peter Hajek prognostiziert ihnen sechs Prozent bei einem möglichen Erstantritt. 

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock