Horror-Tat in Salzburg
Mord an Mutter – Täter (32) nicht zurechnungsfähig
Im Oktober 2024 wurde eine 67-Jährige in Adnet (Tennengau) mit einem Messer getötet. Nun sind die Ermittlungen zum Fall abgeschlossen.
Vor genau drei Monaten schockierte diese Tat - ein Sohn (32) soll seine Mutter erstochen haben. Einem Bericht der "Salzburger Nachrichten" zufolge sei der Verdächtige zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss einer schweren psychischen Störung gestanden. Das soll ein neuropsychiatrisches Gutachten ergeben haben. Somit droht ihm statt einer Mordanklage ein Antrag auf unbefristete Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum.
Massive Schnitte im Hals
Am 22. Oktober wurde die 67-Jährige, die zuletzt in Bayern wohnte, mit schweren Schnitten im Hals in der Wohnung ihres Sohnes in Adnet gefunden. Ein Küchenmesser wurde als Tatwaffe ausgemacht und sichergestellt. Wenige Tage später wurde der 32-Jährige als dringend Tatverdächtiger festgenommen – es gilt die Unschuldsvermutung.
Der Mann gab damals an, dass er seine Mutter nicht getötet habe. Ihm zufolge seien zwei Männer in die Wohnung gestürmt, einer davon habe die 67-Jährige attackiert. Diese Angaben waren für die Ermittler allerdings nicht nachvollziehbar. Die Spurenlage am Tatort ergab ein anderes Bild.
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