People
Um Millionen betrogen? Shakiras Lage spitzt sich zu
Aktuell läuft ein Verfahren gegen Shakira, um die Frage zu klären: Hat die Sängerin den spanischen Staat um finanzielle Mittel betrogen?
Es stehen schwere Vorwürfe gegen Shakira (46) im Raum. Wie unter anderem "The Guardian" berichtet, wird die Musikerin verdächtigt, Steuerbetrug begangen zu haben. Jetzt wird ein Finanzamt in dem neuen Fall ermitteln. Das hat ein Gericht in der Nähe der spanischen Metropole Barcelona entschieden.
Es geht um eine Summe von rund 14,5 Millionen Euro, die von der kolumbianischen Künstlerin in den Jahren 2012, 2013 und 2014 eigentlich an das Finanzamt hätte überwiesen werden sollen. Außerdem ist im Rahmen des Prozesses eine weitere potenzielle finanzielle Straftat aus dem Jahr 2018 ans Tageslicht befördert worden. Da dieser jüngste Vorwurf erst kürzlich entdeckt wurde, ist dem Gericht bisher kein konkreter Schadensbetrag bekannt.
Shakira streitet jegliches Fehlverhalten bisher ausnahmslos ab. Konkret behauptet das Gericht, dass die Grammy-Gewinnerin in dem betroffenen Zeitraum mehr als die Hälfte ihrer Zeit in Spanien verbrachte. Offiziell war sie jedoch in den Bahamas gemeldet. Dementsprechend wäre die Tanzikone allerdings verpflichtet gewesen, Steuerabgaben in Spanien zu bezahlen.
Mittlerweile ist Shakira in Miami im US-Bundesstaat Florida beheimatet. Über ihren PR-Berater äußerte sich die "Hips Don't Lie"-Interpretin zu der prekären Situation. Der Sprecher stellte im Namen der Künstlerin klar, dass die 46-Jährige "immer im Einklang mit Gesetz und Anraten ihrer Finanzberater" gehandelt habe.