Protest gegen Kickl-Regierung
Um 17 Uhr geht es los! Tausende demonstrieren gegen FPÖ
Autofahrer sollten am Donnerstagnachmittag die Wiener City meiden. Tausende Wiener wollen gegen die FPÖ und den möglichen Kanzler Kickl protestieren.
Tausende Menschen wollen am Donnerstag in der Wiener City gegen FPÖ-Chef Herbert Kickl ein Zeichen setzen. Die Protestkundgebung hat ein klares Motto: "Alarmstufe für die Republik". Die Demonstranten wollen Kickl als Kanzler stoppen. Sie fürchten einen Angriff auf die Menschenrechte und auf die Demokratie.
Details zur Demonstration:
Datum: Donnerstag, 09.01.2025
Zeit: 17:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Ballhausplatz, vor dem Bundeskanzleramt
Teilnehmer: rund 5.000 angemeldet
Insgesamt 5.000 Personen wurden bei der Polizei für die Kundgebung angemeldet. Dementsprechend groß wird das Aufkommen der Exekutive sein. Wie viele Beamten tatsächlich im Einsatz sein werden? Das wollte die Wiener Polizei auf "Heute"-Anfrage aus einsatztaktischen Gründen nicht preisgeben. Sicher ist jedoch, dass die Vorbereitungen in vollen Gange sind.
Staus und Verzögerungen vorprogrammiert
"Die Wiener Polizei wird mit ausreichend Polizistinnen und Polizisten im Einsatz sein, um für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit zu sorgen", heißt es seitens Polizeisprecherin Julia Schick. Mit dabei ist bei dem Großeinsatz auf die Landesverkehrsabteilung, die für einen möglichst reibungsfreien Verkehr sorgen wird.
Autofahrer und Passanten sollten sich aber dennoch ab 17 Uhr auf Verzögerungen und Staus rund um den Ballhausplatz gefasst machen. Der Bereich wird nämlich großräumig abgesperrt sein, um mögliche Zwischenfälle zu vermeiden. Seitens der Demo-Veranstalter ist zudem eine Meschenketten im Bereich des Bundeskanzleramts geplant.
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Auf den Punkt gebracht
- Am Donnerstagnachmittag werden Tausende Wiener in der Innenstadt gegen FPÖ-Chef Herbert Kickl und seine politischen Ambitionen, Kanzler zu werden, protestieren.
- Die Demonstration unter dem Motto "Alarmstufe für die Republik" wird zu Verkehrsbehinderungen führen, da die Polizei den Bereich großräumig absperren wird, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.