Vertragspoker
Ultimatum für Star! Bayern-Boss Eberl greift durch
Der neue Bayern-Chef Max Eberl sorgt gleich am Anfang für Klarheit. Der 50-Jährige stellt Linksverteidiger Alphonso Davies ein Ultimatum.
Das dauerte nicht lange. Max Eberl, der neue Sportvorstand der Bayern, zeigt in seinen ersten Wochen an der Säbener Straße klare Kante. Dem neuen starken Mann an der Spitze des deutschen Rekordmeisters kommt viel Arbeit zu.
In seinem ersten Interview als Boss der Münchner mit der "Bild" lässt er gleich aufhorchen. Es geht dabei um die Personalie Alphonso Davies, der in letzter Zeit mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht wurde.
"Irgendwann muss man Ja oder Nein sagen"
Eberl stellte klar: "Ich kann sagen: Wir haben Alphonso ein sehr konkretes, wertschätzendes Angebot gemacht. Irgendwann im Leben muss man dann Ja oder Nein sagen." Es ist laut dem Deutschen das letzte Angebot, dass die Bayern dem Kanadier unterbreiten.
Zu den Details: Die Münchner bieten Davies einen Vertrag bis 2029 an. Sein jährliches Gehalt soll 13 bis 14 Millionen Euro betragen. Der 23-Jährige fordert aber ein Gehalt von 20 Millionen. Der Linksverteidiger wechselte 2019 zu den Bayern, entwickelte sich zu einem wichtigen Stammspieler auf der linken Seite.
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Zu den Gerüchten um einen Transfer nach Madrid, zum Klub von ÖFB-Star David Alaba, meinte Eberl nur: "Real Madrid hat sich bei uns nicht gemeldet."
Auf den Punkt gebracht
- Der neue Bayern-Chef Max Eberl stellt dem Linksverteidiger Alphonso Davies ein Ultimatum, nachdem dieser mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht wurde
- Die Bayern bieten Davies einen Vertrag bis 2029 mit einem jährlichen Gehalt von 13 bis 14 Millionen Euro an, während dieser 20 Millionen Euro fordert und Real Madrid bisher kein Interesse gezeigt hat