Ukraine
Ukraine meldet 23 Tote bei Beschuss von humanitärem Kon
Nach Angaben der ukrainischen Regionalregierung wurden bei einem russischen Raketenangriff auf einen Fahrzeugkonvoi Zivilisten getötet worden.
Russischer Beschuss auf die Stadt Saporischschja hat nach ukrainischen Angaben mindestens 23 Menschen in einem humanitären Konvoi getötet. 34 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte am Freitag der Gouverneur der Region, Oleksandr Staruch, mit.
Staruch zufolge wurde der Konvoi gezielt angegriffen, der zu russisch besetztem Gebiet unterwegs gewesen sei. Die Opfer seien unterwegs gewesen, um "Bekannte und Verwandte zu treffen und Hilfe zu erhalten", ergänzte er. Der Gouverneur veröffentlichte Fotos von ausgebrannten Fahrzeugen und auf der Straße liegenden Leichen.
Vier russisch besetzte Gebiete
Von russischer Seite gab es zunächst keine Bestätigung für den Angriff. Der ereignete sich inmitten der Vorbereitungen zur formellen Aufnahme von vier russisch besetzten Gebieten, in denen auf Geheiß Moskaus Scheinreferenden abgehalten wurden, in die Russische Föderation. Das teilweise russisch besetzte Saporischschja ist eine dieser Regionen.
Staruch erklärte, die Menschen in dem Konvoi hätten Verwandte aus russisch besetztem Gebiet holen und in Sicherheit bringen wollen.