Ukraine
Putins Söldner-Chef schickt EU blutige Drohbotschaft
Putins Wagner-Söldner drohen der EU mit Mafia-Methoden: die Neonazis des Kremls überbrachten einen blutverschmierten Hammer in einem Geigenkasten.
In einem verstörenden Video, das auf einem der Wagner-Gruppe zurechneten Telegram-Account veröffentlicht wurde, ist eine makabre Geste gegen den Westen zu sehen:
Ein Mann übergibt einem anderen einen Geigenkasten, in dem ein Vorschlaghammer mit blutverschmiertem Stiel und dem Aufdruck der Wagner-Gruppe liegt.
Die Szene spielt sich angeblich in Brüssel ab, der Überbringer des Kastens ist laut Clip ein Anwalt der Wagner-Gruppe. Absender der "Gabe" sei deren Chef, Jewgeni Prigoschin, Empfänger angeblich die EU.
Zumindest behaupten das die Z-Propagandisten. Übergeben wurde der Geigenkoffer mit dem bedrohlichen Inhalt nämlich weit entfernt von Brüssel einem Vertreter des Kanals "Cyber Front Z", der auch dieses Video dann verbreitete.
Hintergrund des Gewaltgebarens ist der am Donnerstag gefasste Beschluss der EU, Russland als staatlichen Förderer von Terrorismus zu verurteilen.
Deserteur mit Hammer erschlagen
Der Vorschlaghammer gilt als Symbol der Wagner-Söldner, die sich im Ukraine-Krieg als besonders brutal hervorgetan haben.
Vor wenigen Tagen war ein Video aufgetaucht, das zeigt, wie ein in die Ukraine desertierter und später wieder gefasster Wagner-Söldner von seinen eigenen Kollegen mit einem Vorschlaghammer getötet wird.
Prigoschin hatte den Vorfall mit den Worten "ein Hund verdient den Tod eines Hundes" kommentiert.
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