Wien

U(h)r lange Schlange in Wiener City wegen "MoonSwatch"

Nein, hier gibt's nix gratis! Am Dienstag standen Uhren-Fans in der Wiener City vorm Swatch-Store Schlange. Auch der Regen hielt sie nicht zurück.

Claus Kramsl
Teilen
Die Uhren-Fans ließen sich auch vom Regen nicht abschrecken.
Die Uhren-Fans ließen sich auch vom Regen nicht abschrecken.
Denise Auer

Ein echter Uhren-Fan lässt sich auch von frischen 5 Grad und Regenwetter nicht abschrecken! Bis zum Trattnerhof - also rund 50 Meter weit - reichte die Schlange am Dienstag vor dem Swatch-Shop am Graben in der Wiener City.

Sonne, Mond und Planeten fürs Handgelenk

Grund war einmal mehr die "MoonSwatch". Der Zeitmesser, welcher der legendären "Moonwatch" der Nobeluhrenmarke Omega nachempfunden wurde, steht bei Swatch-Fans weiterhin hoch im Kurs. Und obwohl die insgesamt elf nach Himmelskörpern benannten Modelle aus Biokeramik nicht limitiert sind, ticken Uhrenliebhaber auf der ganzen Welt aus, sobald eine neue Lieferung der begehrten Stücke erhältlich ist.

Bereits am 26. März, als die elf Modelle erstmals in Swatch-Shops zu kaufen waren, bildeten sich auch in Wien lange Schlangen vor den Stores.

Original "Moonwatch" kostet 6.700 Euro

Verständlich, immerhin kann man neben Sonne und Mond auch die Planeten Venus, Merkur und Co am Handgelenk tragen. Und das schon um wohlfeile 250 Euro pro Stück. Die original "Moonwatch" mit Handaufzugswerk und Stahlband reißt dagegen einen meteoritengroßen Krater ins Geldbörserl, kostet derzeit neu 6.700 Euro.

1/3
Gehe zur Galerie
    Die Moonswatch erzielt erzielt bei Sammlern Rekordpreise.
    Die Moonswatch erzielt erzielt bei Sammlern Rekordpreise.
    Swatch Group

    250 Euro im Geschäft, Tausende Euro im Internet

    Aber auch mit den vergleichsweise günstigen "MoonSwatch"-Modellen kann man Geld machen: Unter ungeduldigen Fans wird die batteriebetriebene Swatch-Hommage an die erste Uhr am Mond im Internet um 1.000 Euro und mehr gehandelt.

    1/51
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
      22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
      Helmut Graf