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Area 51: So sieht die geheime Militärbasis aus
Area 51 existiert, doch wird dort wirklich an Aliens geforscht? Eine Gruppe UFO-Jäger hat sich jetzt an die Geheimbasis angepirscht und spektakuläre Fotos gemacht.
Geht es nach vielen Verschwörungstheoretikern und Alien-Enthusiasten, wird in der streng geheimen US-Militärbasis "Area 51" an außerirdischen Technologien geforscht.
Rund um die Basis am Groom Lake, in der Wüste von Nevada, gibt es eine kilometerweite Sperrzone. Unbefugten, die der Basis zu nahe kommen, wird der Zutritt unter Androhung von Waffengewalt untersagt.
Ein Team der "UFO-Sucher" hat jetzt die bislang schärfsten Bilder der geheimen Militäreinrichtung geschossen – aus rund 40 Kilometern Entfernung. Darauf sind Gebäude und auch Fahrzeuge in Area 51 zu erkennen.
Dazu mussten sich Tim Doyle und Tracey Sue mit einem Allradfahrzeug durch unbefestigte Feldwege bis an den Fuß des 2.412 Meter hohen Tikaboo Peaks im Osten des Sperrgebiets quälen. Nicht nur einmal war es notwendig, festgefahrene Wagen aus dem Sand zu schaufeln.
Auf dem Gipfel angekommen, schossen sie mit einem Teleskop Detailaufnahmen der Militärbasis (siehe Diashow oben).
Das Video zum Trip auf den Tikaboo Peak veröffentlichten die "UFO-Sucher" auf YouTube:
Zwei näher liegende Aussichtspunkte sind übrigens seit 1995 nicht mehr zugänglich. Die US-Regierung hatte sie für die Öffentlichkeit gesperrt, da zahlreiche Schaulustige versucht hatten, die Basis auszuspähen.
Geheimer als geheim
Jahrzehntelang war selbst die Existenz der geheimen Basis in der Wüste von Nevada ein streng gehütetes Geheimnis. Erst 2013 wurde die Existenz des rund 100 Quadratkilometer großen militärischen Sperrgebietes im Zuge eines Freedom-of-Information-Act-Antrags offiziell bestätigt.
Die Bezeichnung "Area 51" sei in der US-Luftwaffe nicht gebräuchlich, aber der landläufige Name des Nellis-Komplexes, einem Teil der Edwards Air Force Base, im Süden Nevadas. (rcp)