UEFA schmeißt Spartak Moskau aus Europa League

Am 10. und 17. März sollte Spartak Moskau im Achtelfinale der Europa League auf RB Leipzig treffen. Doch der deutsche Bundesliga-Klub kann bereits für das Viertelfinale planen. Denn zu dem Duell wird es nicht kommen, das Team von Mäzen Didi Mateschitz steigt kampflos auf.

UEFA schmeißt heute Russland-Klub aus Bewerb

Laut "Bild" schmeißt die UEFA heute den russischen Klub vor dem Hintergrund der Eskalation im Ukraine-Konflikt aus der Europa League. Hinspiel und Rückspiel werden ersatzlos gestrichen, es wird auch kein anderer Gegner für Leipzig nachnominiert. Damit steht der Viertelfinal-Einzug der Deutschen schon vorzeitig fest. Der Gegner für die Matches am 7. und 14. April wird freilich noch ermittelt.

Leipzig rechnet mit Streichung

Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff meint dazu: "Wir stehen weiterhin in einem engen Austausch mit den Verbänden und haben vollstes Vertrauen in die UEFA und ihre Entscheidung. Wir gehen davon aus, dass die Spiele abgesagt werden." Bereits am Wochenende hatte Leipzig in einem Statement erklärt: "RB befindet sich derzeit in intensiven Gesprächen mit der UEFA zur weiteren Vorgehensweise anlässlich der Achtelfinalspiele in der Europa League gegen Spartak Moskau und geht von einer zeitnahen Entscheidung des Verbands aus."