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Große Überraschung bei Bier-Preis am Donauinselfest
Das Donauinselfest geht zum 40. Mal über die Bühne. Wie wirkt sich die Teuerung auf das Mega-Event aus? "Heute" machte den Preis-Check.
Volles Programm drei Tage lang am Donauinselfest in der Bundeshauptstadt. Eine Änderung in der Hausordnung sorgte bei den Besuchern aber für Wirbel. Denn heuer gibt es ein Verbot auf die Mitnahme von Snacks oder nicht-alkoholischen Getränken. Das stößt vielen Besuchern vor allem in Zeiten der Teuerungen sauer auf.
Schon letztes Jahr machte sich die Inflation bei den Insel-Standlern bemerkbar. Die steigenden Kosten für Sicherheit, Logistik, Infrastruktur und Künstlerhonorare mussten zumindest teilweise an die Gäste weitergegeben werden. Ein halber Liter Bier kostete etwa bereits 2022 stolze sechs Euro, hinzu kam ein Euro Becherpfand. Viele fürchteten, dieses Jahr noch tiefer in die Tasche greifen zu müssen.
So viel kosten Bier und Spritzer
"Heute" machte sich deswegen vor Ort ein Bild von den Preisen.
Und siehe da: Trotz der weiter anhaltenden Teuerungen kosten 0,5 Liter Inselbier nach wie vor sechs Euro. Teurer wurde nur der Becherpfand, dieser kommt nun auf zwei Euro. Etwas tiefer muss man bei einem 0,5 Liter Spritzer in die Tasche greifen. Satte 7 Euro plus 2 Euro Pfand blättert man dafür hin.
Keine Snacks unter 6 Euro
Viele Österreicher wären sicherlich froh, wenn sie ihre eigenen Getränke und Snacks mitbringen könnten, um Kosten zu sparen. Jetzt sind die Besucher jedoch gezwungen, Essen und Trinken vor Ort zu kaufen. Wer sich eine Schnitzelsemmel für den kleinen Hunger zwischendurch gönnen möchte, muss dafür 6 Euro blechen. Auch der Preis für ein Dürüm schmerzt: hier zahlt man 7 Euro. Auch ein Frankfurter Hot Dog kostet 7 Euro.