Oberösterreich
Überraschendes Lebenszeichen von vermisster Urlauberin
Die Hoffnung schwand zuletzt, jetzt gab es ein überraschendes Lebenszeichen einer vermissten Touristin. Die Amerikanerin ist seit Wochen verschwunden.
Seit 17. März wird nach der 22-jährigen Frau aus den USA gesucht. Sie kam nach Scharnstein (Bezirk Gmunden), um im "Rangjung Yesh Gmode"-Zentrum für buddhistische Studien Meditation zu erlernen.
Am Freitag vor rund zwei Wochen brach die Urlauberin von ihrer Unterkunft aus zu einer Wanderung auf. Seither fehlt jede Spur von ihr. Erste Suchaktionen am Samstag und Sonntag in Laakirchen (Bezirk Gmunden) blieben erfolglos.
Jetzt wieder ein Lebenszeichen: Vor wenigen Tagen bei einer Peilung der Polizei habe es ein Signal vom Handy der Frau gegeben, berichtet Bernhard Magritzer von der Alpinpolizei Gmunden dem ORF.
Das Signal kam von einem Bereich in der Nähe des Laudachsees am Grünberg, einem beliebten Gmundner Ausflugsziel. Dort soll am Mittwoch wieder großräumig nach der 22-Jährigen gesucht worden.
Auch Wanderer (39) spurlos verschwunden
Auch von einem 39-jährigen Wanderer fehlt in Oberösterreich seit vergangenem Samstag jede Spur. Er war im Salzkammergut zu einer Wanderung aufgebrochen.
Am Sonntag wurden die Bergrettung, Alpinpolizisten und die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte durchkämmten das Gebiet rund um den Hohen Gartenzinken bis in die Nachtstunden hinein, bisher aber ohne Erfolg.
Der Berg liegt im Bezirk Gmunden zwischen St. Wolfgang und Bad Ischl und ist 1.557 Meter hoch. Der Gipfel war laut Polizei das Ziel des Mannes.